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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
SVI2004/079
Projekttitel
Verkehrsanbindung von Freizeitanlagen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektbeschreibung
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Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
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Methoden
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Spezielle Geräte und Installationen
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Allgemeiner Stand der Forschung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Berichtsnummer
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Literatur
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Freizeitverkehr, Steuerungsmöglichkeiten, Massnahmen zur Beeinflussung des Verkehrs, Freizeitanlagen
Schlüsselwörter
(Englisch)
Leisure traffic, potentials of regulation, potentials of shifting traffic, leisure centres
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Als publikumsintensive Einrichtungen (PE) in der Freizeit gelten Einrichtungen wie Multiplexkinos, Erlebnisbäder, Zoos, Freizeitparks einzelne grosse Museen sowie kombinierte Anlagen mit Freizeit- und Einkaufseinrichtungen (Power Centers). Einrichtungen wie diese tragen einen nicht unerheblichen Anteil am Verkehrsaufkommen in der Freizeit bei, da sie oftmals an Randlagen gebaut sind und so häufig eine An- und Abreise mit dem PW erforderlich machen. Eine gezielte Betrachtung dieser Anlagen blieb in der Verkehrsforschung bisher aus.

In dem Projekt werden zunächst die verfügbaren wissenschaftlichen Arbeiten zum Verhältnis von Freizeitanlagen und Verkehr aufbereitet. Im Anschluss erfolgt eine Basisanalyse der Verkehrsanbindung von grossen Freizeitanlagen in der Schweiz. Dieser Arbeitschritt wird mit einer Detailanalyse aktueller (Standort-)Planungen von Freizeitanlagen ergänzt. Darauf folgt eine detaillierte Fallanalyse von bestehenden Freizeitanlagen, die auf einer Primärerhebung gründen. Anhand dieser Schritte erfolgt die Bestimmung des Handlungsbedarfs und der Potenziale zur Bewältigung von Nachfragespitzen im Autoverkehr sowie für Verlagerungen auf LV und ÖV. Darauf erfolgt die Entwicklung von Massnahmevorschlägen sowie von Umsetzungsempfehlungen in Form eines Planungsleitfadens.

Im Ergebnis liefert das Projekt eine Grundlage für die Beurteilung der verkehrlichen Bedeutung des Verkehrs an Freizeitanlagen. Auf der Basis der Analysen werden wirkungsvolle Ansätze zur Standortplanung sowie zur Planung des Verkehrsablaufs an Freizeitanlagen erarbeitet und Empfehlungen in Form eines Planungsleitfadens abgegeben.

Kurzbeschreibung
(Englisch)

Leisure facilities, such as multiplex cinemas, zoos, leisure parks, big museums and urban entertainment centres – combining leisure and shopping possibilities – can be summarized as highly-frequented leisure centres. These facilities are responsible for a high share of transport demand in leisure time because they are often situated in peripheral regions, which also support motorized individual traffic. The state of research in Switzerland reveals that highly-frequented leisure centres have not been sufficiently explored in transport studies yet.

The first step of the project includes the reviewing of the literature within the area of transport and leisure centres, followed by examining the transport connections to leisure centres in Switzerland as a basis of assessment. Then, the planning process and the design of leisure centres will be analysed. In an empirical research existing leisure centres will be examined. These four steps will build the backbone-layer to estimate the potentials and limitations of traffic management and shifting traffic towards public transport and walking or cycling.

As a final result, the project will provide basic information on the assessment of highly-frequented leisure-centre as well as an in-depth understanding of the status-quo of the traffic in relation with leisure-centres. Concerning the analysis provided in the project the goals are to work out a proposal for measures to cope with peaks of motorisied traffic, to support public transport and walking or cycling in regard to leisure centres and finally to develop a manual for the planning of leisure centres.
Projektbeschreibung
(Deutsch)

Für die Bearbeitung sind sieben Arbeitspakete vorgesehen: Nach einer Typisierung von Freizeitanlagen im Hinblick auf Funktion und städtebauliche Einbindung (1) eine Basisanalyse der Verkehrsanbindung von grossen Freizeitanlagen in der Schweiz (2), eine Detailanalyse aktueller (Standort-)Planungen von Freizeitanlagen (3), eine detaillierte Fallanalyse von bestehenden Freizeitanlagen (4), die Bestimmung des Handlungsbedarfs und der Potenziale für LV und ÖV (5), das Entwickeln von Massnahmevorschlägen (6), das Entwickeln von Umsetzungsempfehlungen in Form eines Planungsleitfadens und Erstellen eines Schlussberichts (7).

AP 1 Abgenzung des Untersuchungsgegenstandes und Typisierung von Freizeitanlagen

Grosse Freizeitanlagen werden von anderen publikumsintensiven Einrichtungen abgegrenzt. Relevante Faktoren für die Verkehrsnachfrage u. –abwicklung werden bestimmt und für eine Typisierung der Freizeitanlagen herangezogen. Ein Feinkonzept für die Untersuchung wird entwickelt.

AP 2 Basisanalyse der Verkehrsanbindung von grossen Freizeitanlagen in der Schweiz

Zuerst werden für eine grössere Anzahl von Anlagen verschiedener Funktionstypen zentrale Merkmale der Verkehrsanbindung und der städtebaulichen Integration erhoben und in einer Überblicksdarstellung dokumentiert (vorgeschlagen werden 20 Anlagen in der Schweiz). Diese Analysen dienen vor allem dazu, angesichts der Heterogenität der Freizeitanlagen eine Übersicht zum Status quo in der Schweiz zu erhalten, auf die dann später auch Aussagen zum Handlungsbedarf und zu Potenzialen bezogen werden können. Die zu untersuchenden Anlagen werden auf Basis des entwickelten Rasters aus verschiedenen Strukturdimensionen ausgewählt.

AP 3 Detailanalyse aktueller Planungen von Freizeitanlagen

Auf Basis einer Anfrage bei Planungsämtern von Mittel- und Grosstädten wird erhoben, ob aktuelle Planungen von neuen Freizeiteinrichtungen und erhebliche Ausbauten bei bestehenden Anlagen vorkommen. Daraus werden drei exemplarische Planungen ausgewählt. In Expertengesprächen mit den Investoren, den Wirtschaftsförderungseinrichtungen (soweit involviert) und den örtlichen Planungsämtern werden folgende Fragen untersucht:

· Erfolgte eine verkehrsoptimierte Standortsuche?

· Wurden Fragen der Verkehrsanbindung im Planungsprozess auf Ebene Gemeinde und Kanton geregelt: in welcher Form, wer war beteiligt, mit welchem Ergebnis?

· Welche Regelungen zur Verkehrsanbindung sind für die betreffenden Anlagen in den Plänen (Richtplan), Erschliessungspläne etc. vorgesehen?

Ausserdem werden, soweit verfügbar, öffentliche Protokolle zum Planungsprozess (z.B. Beschlüsse politischer Gremien) und bereits verfügbare Pläne und Berichte ausgewertet.

AP 4 Detaillierte Fallanalyse von vier bestehenden Freizeitanlagen

Es werden Detail-Analysen von vier ausgewählten Freizeitanlagen durchgeführt, in der die Verkehrsanbindung im MIV, öV und LV detailliert untersucht wird, Kenngrössen zur Verkehrsnachfrage vor Ort jeweils an einem Werktag und Samstag (je 6 Stunden) erhoben werden (Personenaufkommen nach Verkehrsmitteln, Nachfragespitzen im Autoverkehr), die Art der städtebaulichen Integration untersucht wird und die Behandlung der Anlagen in Planungsprozessen und Planwerken (Nutzungsplan, kantonaler, regionaler und kommunaler Richtplan) analysiert wird.

AP 5 Bestimmen des Handlungsbedarfs und der Potenziale für LV und ÖV

Mit Analogieschlüssen von untersuchten guten Beispielen - mit guter Verkehrsanbindung und/oder guter städtebaulicher Integration - und unter Berücksichtigung eines Massnahmenmixes aus verkehrsinfrastrukturellen und organisatorischen Massnahmen werden Bandbreiten für den erreichbaren Modal Split im öV und Langsamverkehr bestimmt.

AP 6 Entwickeln von Massnahmenvorschlägen

Massnahmenvorschläge werden für zwei Ziele formuliert: die Bewältigung von Nachfragespitzen im motorisierten Individualverkehr sowie die Erhöhung des Modal Split im öV und Langsamverkehr. Auf Basis der Literaturanalyse sowie der empirischen Erkenntnisse der Grob- und Feinanalyse von Fallbeispielen werden Massnahmen in folgenden Handlungsbereichen abgeleitet: verkehrsinfrastrukturelle Anbindung der Anlage, preisliche/tarifliche Massnahmen, vertriebliche Massnahmen (im öffentlichen Verkehr), kommunikative Massnahmen, verkehrsorganisatorische Massnahmen (Verkehrssystem-Management, Mobilitätsmanagement), raumplanerische Massnahmen. In die Massnahmenvorschläge werden Einschätzungen der in den Fallanalysen kontaktierten Planungspraktiker einbezogen. Ausserdem wird in einer Begleitgruppensitzung ein anderthalbstündiger Workshop zur materiellen Ausrichtung und den Prioritäten der Massnahmen durchgeführt.

AP 7 Umsetzungsempfehlungen und Planungsleitfaden

Für die Umsetzungsempfehlungen werden die Ergebnisse der vorangegangenen Arbeitsschritte per desk research aufgearbeitet und mit Hilfe der geführten Gespräche und den Diskussionen im Begleitgruppen-Workshop priorisiert. Die Ergebnisse werden in einem checklistenartigen Leitfaden für Praktiker in den Bereichen Verkehrsplanung und Raumplanung verdichtet. Der Leitfaden ist Teil des Forschungsberichts.

Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
(Deutsch)

Es wird ein Überblick zum Status quo der Verkehrsanbindung von Freizeitanlagen in der Schweiz anhand von zentralen Kriterien der Anbindung und der städtebaulichen Integration gegeben. Anhand verschiedener Typen von Freizeitanlagen wird das Spektrum der Anbindung im Langsamverkehr, im öffentlichen Verkehr sowie im Autoverkehr exemplarisch aufgezeigt. Die Potenziale für einen hohen Anteil des öffentlichen Verkehrs und des Langsamverkehr im Besucherverkehr werden ermittelt und die für eine gute Potenzialausschöpfung geeigneten Massnahmen an bestehenden Anlagen werden anhand von Fallanalysen identifiziert. Geeignete Massnahmen zur Bewältigung von Nachfragespitzen im Pw-Verkehr werden anhand von Fallanalysen dargestellt. Aus Analysen realer Planungsprozesse (Standortplanung, Standortwahl, Raum- und anlagenbezogener Verkehrsplanung) werden Hinweise zu einer Optimierung der Verkehrsanbindung der Anlagen bereits im Prozess der Planung abgeleitet. Die verschiedenen Möglichkeiten zu einer effizienten Anbindung von Freizeitanlagen werden in einem Leitfaden umsetzungsorientiert zusammengefasst.

Die Umsetzung der entwickelten Massnahmenvorschläge leistet einen Beitrag zur Entlastung des Strassennetzes in Spitzenzeiten und kann damit die Effizienz des Verkehrssystems erhöhen (wirtschaftliche Dimension). Eine effizientere Abwicklung des motorisierten Verkehrs und das Nutzen von Potenzialen für die Verlagerung von Fahrten auf den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr trägt auch zur Verringerung von Verkehrsbelastungen durch den Freizeitverkehr für Einwohner und die Umwelt bei (Umweltdimension). Die identifizierten Ansätze zur Optimierung der Anbindung im öffentlichen Verkehr und im Langsamverkehr verbessern die Erreichbarkeit von Freizeitanlagen für Personen mit geringer oder fehlender Pw-Verfügbarkeit bei (gesellschaftliche Dimension).

Methoden
(Deutsch)

AP 1 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands und Typisierung von Freizeitanlagen

AP 2 Basisanalyse der Verkehrsanbindung von grossen Freizeitanlagen in der Schweiz

Auswertung öV-Güteklasse an Haltestellen (Basis: VSS-Norm), Analyse von Netzplänen GIS-Analyse: Distanz zu Autobahnanschluss/ Hauptstrasse

AP 3 Detailanalyse aktueller Planungen von Freizeitanlagen

Expertengesprächen mit Investoren, den Wirtschaftsförderungseinrichtungen (soweit involviert) und den örtlichen Planungsämtern

AP 4 Detaillierte Fallanalyse von bestehenden Freizeitanlagen

Vor allem Primärerhebungen (Zählungen und ergänzende Befragungen an vier Anlagen, jeweils an einem Werktag und einem Samstag in Schwachlast- und Hochlastperiode (je vier Stunden).

AP 5 Bestimmen des Handlungsbedarfs und der Potenziale für LV und ÖV

Analogieschlüssen von untersuchten guten Beispielen (good practice).

AP 6 Entwickeln von Massnahmenvorschlägen

Aus der Literaturanalyse sowie der empirischen Erkenntnisse der Grob- und Feinanalyse von Fallbeispielen werden Massnahmen abgeleitet

AP 7 Umsetzungsempfehlungen und Planungsleitfaden

Zusammenzug der Erkenntnisse aus AP 1-6
Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)

Einsatz von Geräten für Handzählungen

Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)

Bisherige Forschungsarbeiten in der Schweiz zeigen, dass PE erheblichen Verkehr verursachen. Symptomatisch für diese Verkehrströme sind eine hohe zeitliche Konzentration und ein beträchtliches Aufkommen im motorisierten Publikumsverkehr. In verkehrswissenschaftlichen Forschungsarbeiten werden PE als Bauten und Anlagen im Bereich Konsum und Freizeit definiert, durch die täglich mindestens 4000 Personenwege oder mindestens 2000 PW-Fahrten von Kunden, Besuchern und Angestellten entstehen.

In einer aktuellen Forschungsarbeit von Metron, Transitec und Fussverkehr Schweiz - die allerdings schwergewichtig Einkaufszentren und nur wenige Freizeitanlagen einbezog - konnte die grosse Bedeutung des Standorts für die Verkehrsabwicklung und den Modal-Split gezeigt werden. Dies ist auch Grund für eine Vielzahl von Arbeiten im Auftrag von Bund, Kanton und Region: Im Zeichen der schweizerischen Luftreinhaltepolitik wurde untersucht, wie durch eine gezielte Abstimmung zwischen Siedlungsentwicklung und Verkehr eine Verminderung der Schadstoffemission bei PE zu erreichen ist. Die Frage nach den Standorten der PE wird auch im Rahmen der kantonalen und regionalen Verkehrs- und Raumplanung thematisiert: Zu nennen sind der kantonale Richtplan sowie das Modellvorhaben zur Standortpolitik von PE im Grossraum Zürich. In aktuellen Neuplanungen von PE wird die An- und Abreise mit dem öffentlichen Verkehr, für Velofahrer und Zu-Fuss immer stärker gewichtet. Der PW bleibt aber das wichtigste Transportmittel, vor allem bei einer Randlage der Einrichtung.

Es wird erwartet, dass der Siedlungsflächenverbrauch und das Verkehrsaufkommen durch PE im Zuge des prognostizierten Wachstums des Freizeitverkehrs in der Schweiz weiter steigen werden. Dies ist auch die Schlussfolgerung einer Arbeit, die die Entwicklung von PE seit den 70er Jahre in der Schweiz nachzeichnet und mögliche Szenarien für die Zukunft einschätzt. Die Trendentwicklung geht – so die Autoren der Studie – im Wesentlichen in Richtung einer Ausgliederung der Standorte in die Peripherie und einer stärkeren Durchmischung von Erlebnis und Einkauf (Stichwort: Urban-Entertainment-Center).

Nach einer Sichtung von schweizerischen Forschungsarbeiten und der Literatur wird deutlich, dass PE bisher vornehmlich aus stadt- und raumplanerischer Perspektive beleuchtet wurden. Auch fehlt eine eigenständige Betrachtung von Freizeitanlagen. Forschungen zu den Potenzialen einer Verkehrsverlagerung pro öV und Langsamverkehr an bereits bestehenden Freizeiteinrichtungen sind in der Schweiz kaum vorhanden. Lediglich die „Bepreisung“ des Parkraumes wurde für eine kleine Anzahl von publikumsintensiven Einrichtungen – vor allem Einkaufszentren – erforscht.

In Deutschland sind exemplarische Freizeitgrosseinrichtungen analysiert worden, um darauf aufbauend Grundlagen für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement zu entwickeln. Potenziale pro öV wurden dabei vor allem im Falle einer positiven Wahrnehmung des öV-Angebots durch die Pw-Nutzer identifiziert, was Massnahmen der Marktkommunikation als geeignet erscheinen lässt.
Projektziele
(Deutsch)

Folgende Ziele werden mit dem Projekt verfolgt:

  • Basisanalyse der Verkehrsanbindung von grossen Freizeitanlagen in der Schweiz
  • Detailanalyse aktueller Planungen von Freizeitanlagen im Hinblick auf die Berücksichtigung verkehrlicher Belange
  • Detaillierte Fallanalyse zur Anbindung von bestehenden Freizeitanlagen
  • Bestimmen des Handlungsbedarfs und der Potenziale für die Verkehrssteuerung und Verlagerungen auf LV und ÖV
  • Entwickeln von Massnahmenvorschlägen zur Bewältigung von Nachfragespitzen im Autoverkehr und zur Nutzung der Potenziale des LV und öV
  • Umsetzungsempfehlungen und Planungsleitfaden
Projektziele
(Englisch)

The main goals of the projects are:

· To analyse the transport connections to leisure centres in Switzerland as a basis of assessment.

· To examine the planning processes and design of leisure centres concerning transport issues.

· To evaluate the transport connections of existing leisure centres in detail

· To estimate the potentials and limitations of traffic management and of shifting traffic towards public transport and walking or cycling

· To work out a proposal for measures to cope with peaks of motorisied traffic and to support public transport and walking or cycling in regard to leisure centres

To develop suggestions for implementation and a manual for the planning of leisure ce
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Handlungsoptionen werden am Beispiel bestehender Einrichtungen und aktueller Planungsvorhaben abgeleitet, was der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse zugute kommt und die Kommunizierbarkeit in der Praxis gewährleistet. Die zu erarbeitenden Empfehlungen werden in einem Leitfaden für verschiedene Anwendungsfälle dargestellt, womit dem Praktiker eine Richtschnur bei der Umsetzung gegeben wird. Die Grenzen der Beeinflussbarkeit des Freizeitverkehrs zu grossen Freizeitanlagen werden aufgezeigt, so dass eine Planung auf realistischer Grundlage gewährleistet wird
Berichtsnummer
(Deutsch)
1358
Literatur
(Deutsch)

Arber, G. (RZU), Eiermann T. (ARV) (2004). Standortpolitik für publikumsintensive Einrichtungen. Empfehlungen aus dem Modellvorhaben, Schlussbericht, Zürich.

Arge Metron, Neosys Umweltplanung (2002). Parkplatzbewirtschaftung bei publikumsintensiven Einrichtungen - Auswirkungsanalyse, Bericht SVI 2000/383.

Bundesamt für Raumentwicklung (2006). Perspektiven des schweizerischen Personenverkehrs bis 2030. Bern: Bundesamt für Raumentwicklung, BBL Vertrieb Publikationen.

Bundesamt für Statistik (BfS), Bundesamt für Raumentwicklung (2007). Mobilität in der Schweiz, Ergebnisse des Mikrozensus 2005 zum Verkehrsverhalten, Neuenberg, Bern (S. 50).

Bundesämter für Umwelt und Raumentwicklung (2006). Verkehrsintensive Einrichtungen (VE) im kantonalen Richtplan. Umwelt-Verzug Nr. 0605, Bern.

FGSV Forschungsgemeinschaft für Strassen- und Verkehrswesen (1998). Verkehrliche Wirkungen von Grosseinrichtungen des Handels und der Freizeit, Köln.

FGSV Forschungsgemeinschaft für Strassen- und Verkehrswesen (2006). Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Köln.

Franck, J. (1998). Urban-Entertainment-Center, Vortrag auf der Internationalen Fachtagung "Zukunft der Freizeit" am 15. Oktober 1998 in Wien (Thesenpapier). Europaforum Wien: ÖÖI.

Gronau W. (2002). Grundlagen für ein erfolgreiches Mobilitätsmanagement an Freizeitgroßeinrichtungen am Beispiel München, S. 171 – 182. In: Kagermaier, A., T.J. Mager & T.W. Zängler (Hg.) Mobilitätskonzepte in Ballungsräumen. Mannheim: Verlag Meta-Gis, S.182.

ILS Institut für Landes- und Stadtentwicklung NRW (1994). Kommerzielle Freizeit-Grosseinrichtungen, Bausteine Nr. 17, Dortmund.

Metron, Neosys Umweltplanung, Hochschule Rapperswil (2002). Parkplatzbewirtschaftung bei publikumsintensiven Einrichtungen - Auswirkungsanalyse, in Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure SVI (Hg.), SVI 2000/383.

Metron, Transitec, Fussverkehr Schweiz (2006). Publikumsintensive Einrichtungen PE: Planungsgrundlagen und Gesetzmässigkeiten, Schlussbericht, SVI 2001/545.

Muggli, R. (2002). Publikumsintensive Einrichtungen. Verbesserte Koordination zwischen Luftreinhaltung und Raumplanung. In: Schriftenreihe Umwelt Nr. 346 (BUWAL); Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BUWAL, Bundesamt für Raumentwicklung ARE, Bern.

Opaschowski, H. (1998). Kathedralen des 21. Jahrhunderts. Die Zukunft von Ferienparks und Erlebniswelten, Hamburg: BAT Freizeitforschungsinstitut.

Schultz, B. und Schilter R. (2003). Publikumsintensive Einrichtungen, Konsum und Freizeit, 1970 bis heute – mögliche Entwicklungen für die Zukunft. IRL – Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung, ETH Zürich.

VCÖ Verkehrsclub Österreich (1998). Freizeitmobilität – Umweltverträgliche Angebote und Initiativen, Wien.

Wulliman, Andreas (1999). Verkehrsmittelwahl bei Freizeitparkbesuchern. Bern (unveröffentlichte Lizentiatsarbeit am Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus).