Schlüsselwörter
(Deutsch)
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Fussgängerstreifen, Querung, Tempo 30-Zone
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Schlüsselwörter
(Englisch)
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Pedestrian crossing, crosswalk, limited speed zone 30 km/h
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Forschungsprogramme
(Deutsch)
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Analyse, Literaturrecherche, Brainstorming, Umfrage November 2007 bis Februar 2008
Studienarbeiten, Workshop, Lösungsansätze November 2007 bis Juni 2008 Programme Begleituntersuchungen, Synthese Juli bis Oktober 2008
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Kurzbeschreibung
(Deutsch)
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In Tempo 30-Zonen dürfen im allgemeinen keine Fussgängerstreifen markiert werden. Trotzdem besteht bei den betroffenen FussgängerInnen ein grosses Bedürfnis nach sicheren und komfortablen Querungsmöglichkeiten. Mit einem kreativen Prozess und Einbezug möglichst vieler am Thema Interessierter werden alternative und innovative Lösungen für dieses Problem gesucht. Die Vorschläge werden analysiert und bewertet. Für maximal drei Vorschläge wird ein Programm für Begleituntersuchungen erarbeitet. Sofern Erfolg versprechende Alternativen gefunden werden, ist eine Forstsetzung der Forschungsarbeit mit Feldversuchen geplant.
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Kurzbeschreibung
(Englisch)
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In limited speed zones 30 km/h generally no pedestrian crossings may be marked. Nevertheless a large need after safe and comfortable traversing possibilities exists. Alternative and innovative solutions for this problem are searched by a creative process and the inclusion of as much as possible persons interested in this subject. The suggestions are analyzed and evaluated. For maximally three suggestions a program for subisidiary inquiries is compiled. If success promising alternatives are found, a prosecution of the research work with field tests is planned.
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Projektbeschreibung
(Deutsch)
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In Tempo 30-Zonen gelten die allgemeinen Regelungen des Strassenverkehrsrechts wie kein Vortritt auf der Fahrbahn für Fussgänger und Rechtsvortritt bei Knoten. Das Anbringen von Fussgängerstreifen ist, abgesehen von Ausnahmen bei besonderen Verhältnissen, nicht zulässig. Diese Vorschriften führen bei der Einführung von Tempo 30-Zonen vielfach zu Kontroversen, weil das Aufheben von Fussgängerstreifen von der Bevölkerung weder verstanden noch akzeptiert wird und dies sogar dazu führen kann, dass Tempo 30-Zonen nicht realisiert werden. Ganz besonders stellt sich dieses Problem, wenn Hauptstrassen in Tempo 30-Zonen integriert werden sollen. Innovative Lösungsansätze sind deshalb gefragt.
Alternative Möglichkeiten zu Fussgängerstreifen in Tempo 30-Zonen werden aufgrund von Literaturrecherchen, Umfragen, Workshops und Brainstormings gesucht, systematisch zusammengestellt und analysiert. Denkbar sind z.B. Massnahmen in den Bereichen Signalisation/Markierung, Tiefbau, Beleuchtung, Gestaltung und Öffentlichkeitsarbeit. Dieser kreative Prozess bezieht möglichst viele Interessierte aus verschiedenen Fachdisziplinen ein. Daneben sind auch Grundlagen liefernde Semesterarbeiten von Studierenden an Fachhochschulen zum Thema geplant.
Alle Vorschläge sind bezüglich Innovationskraft und Realisierbarkeit zu bewerten. Wenn die Qualität der Lösungsansätze überzeugt, wird für maximal drei Vorschläge ein Programm für eine Begleituntersuchung erarbeitet. Damit werden wichtige Voraussetzungen für eine vertiefte Analyse des Problems geschaffen. Sofern Erfolg versprechende Alternativen gefunden werden, ist eine Forstsetzung der Forschungsarbeit mit Feldversuchen anzustreben
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Methoden
(Deutsch)
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Literaturrecherche
Umfrage, Brainstorming, Workshop
Begleitende Studienarbeiten Fachhochschulen Synthese
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Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)
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Keine
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Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)
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Zu verwandten Themen sind im In- und Ausland verschiedene Forschungsarbeiten publiziert oder in Bearbeitung. Das Forschungsthema im Sinne von alternativen Ansätzen wird aber in keiner der Arbeiten umfassend und systematisch behandelt. Rückkoppelungen mit den parallel in der Schweiz laufenden resp. geplanten Forschungsarbeiten SVI 2004/202: Systematische Wirkungsanalysen, und SVI 2004/006: Verkehr aus der Sicht der Kinder, sind vorgesehen.
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Projektziele
(Deutsch)
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· Analyse des Problems und der bestehenden Massnahmen im In- und Ausland
· Erarbeiten von alternativen Lösungsansätzen in den Bereichen Strassenverkehrsrecht, Signalisation/Markierung, bauliche Massnahmen, Gestaltung und Öffentlichkeitsarbeit
Programm erstellen für Begleituntersuchung von maximal drei alternativen Lösungsansätzen
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Projektziele
(Englisch)
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· Analysis of the problem and the existing measures at home and abroad
· Compilation of alternative solutions within the ranges traffic right, signalling/marking, structural measures, design and public relations Preparation of a program for a subsidiary inquiry of maximally three alternative solutions
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Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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Die Ergebnisse der Forschungsarbeit werden in der Form eines Berichtes publiziert. Sofern Erfolg versprechende Alternativen gefunden werden, soll eine Forstsetzung der Forschungsarbeit mit Feldversuchen angestrebt werden
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Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
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.
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Berichtsnummer
(Deutsch)
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1329
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Literatur
(Deutsch)
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· EU-Forschungsprojekt „shared space“: Gestaltung des öffentlichen Raumes mit Gleichgewicht zwischen Verkehr, Verweilen und den anderen räumlichen Funktionen. (laufend)
· EU-Forschungsprojekt PROMPT: Neue Möglichkeiten zur Förderung des Fussverkehrs in Städten (abgeschlossen 2007)
· Beurteilung der Anlageverhältnisse von Fussgängerquerungsstellen, Günter Greisl, TU Wien, 2002
· SVI 2002/001: Fussgängerstreifenlose Ortszentren (abgeschlossen)
· VSS-Forschungsbündel Querungen für den Fussgänger- und leichten Zweiradverkehr im Hinblick auf die Normierung (geplant)
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