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Research unit
FOCP
Project number
350001731 /F-2000-136-005
Project title
Schutzbautechnik

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project description
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Project aims
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Explosionswirkungen, Schutzbauten, Luftstoss, Erdstoss, Schock, Schutzbautechnik, Schutzelemente, Verletzlichkeit, Überprüfung.
Short description
(German)
Schutzbautechnik  

Erarbeiten von Grundlagen zur Erfassung und Beurteilung der mechanischen Effekte kon- ventioneller Explosionen (Luft- und Erdstosswirkungen) auf Schutzbauten und deren Einrich- tungen, mit dem Ziel der Realisierung eines ausgewogenen, technisch und wirtschaftlich opti- mierten Schutzes.             
Project description
(German)
Veranlassung / Problemstellung / Projektidee

In den letzten 15 Jahren des 20. Jahrhunderts haben im Bereich der nuklearen Bedrohung grundlegende Änderungen stattgefunden. Die Schreckensbilder eines massiven Ost-West-Schlagabtauschs mit Nuklearwaffen gehören der Vergangenheit an. Die Abschreckungs- und Vergeltungsdoktrinen des kalten Krieges sind gegenstandslos geworden. Auf dem konventionellen Gebiet hat der Einsatz der digitalen Informations- und Kommunikationstechnologie auf dem Schlachtfeld eine "Revolution" der Kriegsführung zur Folge gehabt. In Fachkreisen wird in diesem Zusammenhang denn auch von RMA gesprochen ("revolution in military affairs").
Diesen Veränderungen hat das LABOR SPIEZ (LS) unter anderem dahingehend Rechnung getragen, dass die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der nuklearen Luftstossbelastung und des nuklearen Schocks stark reduziert wurden. Die Forschungsrichtung wurde dem neuen Bedrohungsbild angepasst und die Untersuchungen auf dem konventionellen Gebiet forciert. Die Ereignisse am Golf sowie auf dem Balkan haben die Richtigkeit der eingeschlagenen Forschungsrichtung einerseits und die Wichtigkeit und Bedeutung des konventionellen Schutzes anderseits eindrücklich bestätigt. Diese Ereignisse motivieren das LS, die bisherigen Anstrengungen auf dem Gebiet des Schutzes vor konventionellen Waffenwirkungen weiterzuführen. Denn wirksame, effiziente und kostengünstige Schutzmassnahmen lassen sich nur anhand von zuverlässigen und gesicherten Grundlagen verwirklichen.
Diese Forschungsarbeiten konzentrieren sich ausschliesslich auf die Auswirkungen von konventionellen Luft- und Erdstössen und basieren auf Leistungsvereinbarungen mit den auftraggebenden Dienststellen des Bundes. Solche, in erster Linie experimentell orientierte Aktivitäten werden sonst nirgends in der Schweiz durchgeführt.  
Project aims
(German)
Allgemeine Zielsetzungen / Erwartete Ergebnisse

s. Kurzbeschreibung