Kriterien für Bundesbeiträge im Agglomerationsverkehr

• Forschungsstelle: ARE
• Projektnummer: 03036

Schlüsselwörter (Deutsch)

Verkehr
Mobilität
Agglomerationen
Agglomerationsverkehr
Verkehrsvorhaben

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Der Agglomerationsverkehr zählt zu den dringendsten Verkehrsproblemen der Schweiz. Ohne künftige Investitionen in den Bereichen Strasse, Schiene und Langsamverkehr (Fussgänger und Velo) sind für die nächsten Jahre in vielen Städten und Agglomerationen der Schweiz massive Verkehrsüberlastungen zu erwarten. Damit verbunden sind negative Auswirkungen wie Staus, Mehrkosten für die Wirtschaft durch Zeitverlust, Lärm und Luftverschmutzung. Die Überlastung des Verkehrssystems in den Agglomerationen hat negative Auswirkungen auf die Volkswirtschaft und das ganze Land.

Die Finanzierung von Verkehrsvorhaben in Agglomerationen ist grundsätzlich Aufgabe der betroffenen Kantone und Gemeinden. Angesichts der grossen Bedeutung der Agglomerationen für die ganze Schweiz muss aber der Bund sein bisheriges finanzielles Engagement in der Zukunft deutlich verstärken.

Das Bundesamt für Raumentwicklung hat am 24. Juni 2003 erste Vorschläge für Kriterien bezüglich künftiger Bundesbeiträge an den Agglomerationsverkehr präsentiert.

Ecoplan und Planteam haben hierzu Hinweise geliefert und eine Grobbeurteilung der Machbarkeit der Kriterien für die Projekte in den Regionen Bern und Luzern erstellt.

Projektziele (Deutsch)

- Kriterien für die künftige Agglomerationsverkehrsfinanzierung konkretisieren
- ihre Anwendbarkeit beispielhaft in den Regionen Bern und Luzern prüfen
- Kriterien wenn nötig justieren
- für künftige Anwender eine Art Handbuch verfassen

Abstract (Deutsch)

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Umsetzung und Anwendungen (Deutsch)

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