Wohnungsmarkt - Szenarien

• Forschungsstelle: ARE
• Projektnummer: 03038

Schlüsselwörter (Deutsch)

Raumplanung
Wohnungsmarkt
Szenarien
Bevölkerungsszenarien

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Die Studie "Wohnungsmarkt - Fakten und Trends" (Mai 2003) stellt in groben Zügen die Entwicklung des Wohnungsmarktes zwischen 1970 - 2001 dar und zeigt anschaulich die treibenden Motoren dieser Entwicklung. Mit Hilfe der Bevölkerungsszenarien des BFS wird ein flüchtiger Blick in die Zukunft geworfen.

Im Projekt "Wohnungsmarkt - Szenarien" soll nun der Ausblick in die Zukunft vertieft bearbeitet werden. Die Erkenntnisse sind Bestandteil der Szenarien zur zukünftigen räumlichen Entwicklung in der Schweiz, die gegenwärtig beim Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Arbeit sind, und zugleich auch Grundlage für Arbeiten des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO).

Projektziele (Deutsch)

Das Projekt "Wohnungsmarkt - Szenarien" soll mögliche künftige Entwicklungen im Bereich Wohnen bis ins Jahr 2030 aufzeigen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt anhand von quantitativen und qualitativen Szenarien, die eine künftige Wohnungsnachfrage differenzieren nach Eigentumsformen, Wohnungstypen, Wohnstandorten und Preissegmenten. Grundlage sind die Bevölkerungsszenarien des BFS sowie die einschlägige Literatur.

Abstract (Deutsch)

Die Perspektivstudie zeigt auf, mit welchem Wohnungsbedarf und welcher Flächenbeanspruchung in der Schweiz bis zum Jahre 2040 zu rechnen ist. Es werden verschiedene Szenarien für den Bedarf an Erst- und Zweitwohnungen berechnet und unter anderem nach Gemeindetypen dargestellt. Für alle Szenarien gilt, dass sich wegen der längerfristig nach heutigen Erkenntnissen abnehmenden ständigen Wohnbevölkerung und wegen der zunehmenden Wohnungsfreisetzungen auf Grund von Todesfällen der jährliche Neubaubedarf tendenziell zurückbilden dürfte. Je nach Variante und Periode ist gemäss der Untersuchung mit einem jährlichen Neubaubedarf von zwischen 10000 und 20'000 Wohneinheiten zu rechnen.

Umsetzung und Anwendungen (Deutsch)

Die Perspektivstudie zeigt auf, mit welchem Wohnungsbedarf und welcher Flächenbeanspruchung in der Schweiz bis zum Jahre 2040 zu rechnen ist. Es werden verschiedene Szenarien für den Bedarf an Erst- und Zweitwohnungen berechnet und unter anderem nach Gemeindetypen dargestellt. Für alle Szenarien gilt, dass sich wegen der längerfristig nach heutigen Erkenntnissen abnehmenden ständigen Wohnbevölkerung und wegen der zunehmenden Wohnungsfreisetzungen auf Grund von Todesfällen der jährliche Neubaubedarf tendenziell zurückbilden dürfte. Je nach Variante und Periode ist gemäss der Untersuchung mit einem jährlichen Neubaubedarf von zwischen 10000 und 20'000 Wohneinheiten zu rechnen.