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Forschungsstelle
EU FRP
Projektnummer
00.0045
Projekttitel
IT TAKES TWO: Partnership for societal and technological innovation in post-war high rise areas
Projekttitel Englisch
IT TAKES TWO: Partnership for societal and technological innovation in post-war high rise areas

Texte zu diesem Projekt

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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Aufwertung heruntergekommener Grossueberbauungen der Nachkriegszeit; Stadtentwicklung; bautechnische Innovationen; Verkehrsgestaltung b. wachsenden Mobilitaetsanspruechen; Vergleich unter Staedten in Spanien; Irland; Belgien; Ostdeutschland; Schweden
Alternative Projektnummern
(Englisch)
EU project number: IPS-1999-00022
Forschungsprogramme
(Englisch)
EU-programme: 5. Frame Research Programme - 3.1 Environment
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Siehe Abstract
Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Coordinator: IIUE, Delft (NL)
Abstract
(Deutsch)
Das Projekt It Takes Two wurde im Sommer 2002 mit einem international besuchten Kurs über Möglichkeiten zur Aufwertung heruntergekommener Grossüberbauungen der Nachkriegszeit abgeschlossen. Die Aufwertungsvorschläge betrafen die Bautechnik, den Energiehaushalt, die Entsorgung, die Umgebungsgestaltung und die Mobilität der Einwohner bzw. die Verkehrsgestaltung im Umfeld der Siedlungen.

Der Schweizer Beitrag galt dem letzteren Thema: Mobilität und Verkehr. Synergo hat für die degradierten Stadtteile in allen fünf Städten (Loyola/San Sebastian, Ballymun/Dublin, Europark/Antwerpen, Grünau/Leipzig, Killestan/Göteborg) Vorschläge für die künftige Positionierung der Problemsiedlungen im Stadtgefüge und im Verkehrsnetz erarbeitet, samt Vorschlägen für die lokale Entwicklung und einschlägige Verkehrsgestaltung. Diese Vorschläge sind verbunden mit dem mutmasslichen Strukturwandel der Bewonerschaft und den von den Städten vorgesehenen Aufwertungsstrategien.

Ausgangspunkt der Arbeiten in allen Beratungssektoren und allen Städten waren sog. SWOT-Analysen (strenghts, weaknesses, opportunities, threats) der Problemquartiere. Sie führten zu Zielbestimmungen und Massnahmen-Vorschlägen, die dann einem Technology Assessment unterzogen wurden, quasi im Sinne einer Zweckmässigkeitsbeurteilung.

Die Vorschläge wurden in mehreren Gesprächen mit Vertretern der Stadt bzw. Überbauung (Sozialarbeiter, Behörden, Einwohner) besprochen. Der Erfolg ist unterschiedlich: Der entwicklungsplanerische Ansatz hat vor allem in San Sebastian und in Dublin gute Aufnahme gefunden; der Realisierungspfad ist eingeschlagen. In Kvillestan/Göteborg wären für verkehrliche und städtebauliche Verbesserungen Grossinvestitionen nötig (Untertunnelung und Hafenarealzugang), was in der kurzen Projektzeit nicht zur Entscheidungsrife gebracht werden konnte. In Grünau/Leipzig ist eine bei Projektbeginnn noch nicht absehbare 'Entdichtung' durch Häuserabbruch unterdessen in Gang gekommen, was die für die Verkehrsgestaltung bedeutsame Ausgangslage verändert hat. Beim Europark/Antwerpen ist die Mieterstruktur so international, dass ein partizipativer Ansatz zur Verarbeitung des vorgeschlagenen Mobilitätsmanagements vorderhand nicht verwirklicht werden konnte.

Das Ergebnis des Projektes It Takes Two wird in Form einer CD Rom vorgelegt. Aus schweizerischer Sicht ist der für dieses Projekt gewählte Bearbeitungsansatz interessant. Die Projektdauer war mit etwas über 2 Jahren aber deutlich zu kurz, um Massnahmenvorschläge wirklich umsetzen zu können. Um Demonstrations-Charakter zu haben (wie dies angezielt war) und zu einer erfolgversprechenden 'Aufgleisung' zu führen müsste ein solches Projekt auf 4 - 5 Jahre ausgelegt sein. Auch müsste es besser in lokale Entscheidungsabläufe eingefädelt werden können.
Datenbankreferenzen
(Englisch)
Swiss Database: Euro-DB of the
State Secretariat for Education and Research
Hallwylstrasse 4
CH-3003 Berne, Switzerland
Tel. +41 31 322 74 82
Swiss Project-Number: 00.0045