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Forschungsstelle
SEM
Projektnummer
Traumatisierte 02
Projekttitel
Das Therapie- und Betreuungsmodell des EPZ sowie Standards für die niederschwellige Betreuung und Therapierung von psychisch kranken und traumatisierten Personen des Asylbereichs

Texte zu diesem Projekt

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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Gesundheitsversorgung traumatisierter und psychisch erkrankter Asylsuchender ist oft unzureichend (siehe auch Strategiebericht des BAG 2001) und die üblichen Strukturen im Gesundheits- und Asylbereich sind bei der Betreuung dieser Personen vielfach überfordert.

Die (meist) polyvalente Problematik der traumatisierten Asylsuchenden lässt sich oft nicht durch ambulante einzeltherapeutische Massnahmen behandeln, sondern erfordert eine ganzheitliche - und oft mindestens vorübergehend - stationäre Betreuung. Mangels geeigneter spezialisierter Einrichtungen für Asylsuchende erfolgt diese in der Regel in den bestehenden psychiatrischen Kliniken, mit entsprechenden Kostenfolgen. Für die traumatisierten und psychisch erkrankten Asylsuchenden hat die Asyl-Organisation Zürich mit dem Ethnologisch-Psychologischen Zentrum (EPZ) in den letzten Jahren einen eigenen Fachdienst zur stationären Betreuung aufgebaut.

Das BFF braucht eine wissenschaftlich fundierte Analyse der Tätigkeit des EPZ ebenso wie Standards, die künftig für solche Einrichtungen vorgegeben werden können. Diese müssen durch anerkannte Fachleute mit einem entsprechenden Leistungsausweis gemacht bzw. erarbeitet werden  

Projektziele
(Deutsch)

Fundierte Beurteilung eines Therapie- und Betreuungsansatzes bei traumatisierten Asylsuchenden, welche Argumente für die fachliche und politische Diskussion dieser Fragen liefert.

Praxisnahe Standards, die voraussichtlich gesamtschweizerisch angewendet werden können und Akzeptanz finden.Alternative zu den üblichen kostenintensiven Behandlungen in der geschlossenen Psychiatrie.

Nutzen von Erfahrung und Kompetenz des EPZ.  

Abstract
(Deutsch)
Die Gesundheitsversorgung traumatisierter und psychisch erkrankter Asylsuchender ist oft unzureichend und die üblichen Strukturen im Gesundheits- und Asylbereich sind bei der Betreuung dieser Personen vielfach überfordert. Die (meist) polyvalente Problematik der traumatisierten Asylsuchenden lässt sich oft nicht durch ambulante einzeltherapeutische Massnahmen behandeln, sondern erfordert eine ganzheitliche - und oft mindestens vorübergehend - stationäre Betreuung. Mangels geeigneter spezialisierter Einrichtungen für Asylsuchende erfolgt diese in der Regel in den bestehenden psychiatrischen Kliniken, mit entsprechenden Kostenfolgen. Das BFF braucht eine wissenschaftlich fundierte Analyse der Tätigkeit des EPZ ebenso wie Standards, die künftig für solche Einrichtungen vorgegeben werden können. Ziel des Projektes ist, eine wissenschaftlich fundierte Beurteilung eines Therapie- und Betreuungsansatzes bei traumatisierten Asylsuchenden zu gewinnen. Weiter erarbeitet das Projekt fachliche Qualitäts-Standards zur Betreuung traumatisierter und psychisch erkrankter Asylsuchender, welche die Grundlage für eine künftige Beurteilung von Gesuchen um finanzielle Abgeltung für die Unterbringung von traumatisierten Asylsuchenden bilden.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
tlw. Veröffentlichung