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Forschungsstelle
SEM
Projektnummer
AUPER/ZAR-Studie 02
Projekttitel
Changement de statut des réfugiés: conséquences sur les comportements socio-economiques - Etude de faisabilité

Texte zu diesem Projekt

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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Im Anschluss an die vom SFM durchgeführte Studie "Asile et marché du travail" (Piguet et Ravel, 2002) stellte sich die Frage, ob bei weiteren Studien im Asylbereich auch eine Ausweitung der Datenauswertung von Auper- auf ZAR-Daten erfolgen kann. So liessen sich bisher nur Daten jener Asylsuchender auswerten, welche über einen Ausweis N oder über einen Ausweis F verfügten und damit noch immer im Datenerfassungssystem Auper aufgeführt waren. Mit dem Erhalt einer anderen Aufenthaltsbewilligung verschwanden Asylsuchende jedoch aus dem Erfassungssystem des BFF. Da eine Zusammenlegung der beiden System ZAR und Auper voraussichtlich erst im Jahre 2004 erfolgen wird,  war es bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, die Konsequenzen eines Statuswechsel von Asylsuchenden auf längere Zeit zu untersuchen. Zwar war es auch Piguet und Ravel möglich, einige Faktoren aufzuzeigen, welche die Partizipation von Asylsuchenden auf dem Arbeitsmarkt beeinflussen. Einige Fragen blieben jedoch nach wie vor offen. So basierte diese Studie, wie auch die Studien von Torstensson (1998), Wimmer und Piguet (1998) und Holzer (2000), lediglich auf den Auper-Daten. Wie aber sieht das Verhalten von anerkannten Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt aus? Wie sieht die Arbeitssituation von Asylsuchenden aus, welche bereits eine Aufenthaltsbewilligung B erhalten haben?
Projektziele
(Deutsch)
Die vorliegende Studie hat zum Ziel, anhand von ausgewählten variablen Daten von ehemaligen Asylsuchenden, welche im System Auper nicht mehr figurieren, im Datenerfassungssystem ZAR wiederzufinden. Dadurch soll es ermöglicht werden, die Konsequenzen eines Statuswechsel (bspw. nach Erhalt einer Aufenthaltsbewilligung B) für Asylsuchende genauer zu analysieren. So liessen sich zum Beispiel folgende Punkte untersuchen:
  • Verhalten der Betroffenen auf dem Arbeitsmarkt
  • Familienzusammenführungen
  • Nationale oder Internationale Mobilität
  • Einbürgerungsverhalten

Die Verfügbarkeit von Daten aus den Systemen Auper und ZAR erlaubt es, selbstverständlich unter Wahrung der Anonymität der Betroffenen, jene Personen zu identifizieren, deren Aufenthalt fremdenpolizeilich geregelt ist. Es ist also anhand von Variablen, wie dem Geschlecht, Geburtsdatum und Nationalität sowie mit Hilfe probabilistischer Methoden, möglich, einen individuellen Lebensweg zu rekonstruieren.  Die folgenden - noch offenen - Fragen sollen beantwortet werden:

  • Technische Ebene: In welchen Ausmass erlauben die erhältlichen Informationen aus den beiden Registern die Verknüpfung, die nötig ist, um derartige Lebenswege zu rekonstruieren? Welche probabilistischen Methoden sind geeignet? Wie sieht es mit der Qualität der daraus gewonnenen Informationen aus (Anteil der "verlorenen" Personen, Anzahl offensichtlicher Zweifel? Etc.)?
  • Informationsebene: Was kann anhand der auf diese Art rekonstruierten Lebensläufe über das wirtschaftliche und soziale Verhalten von Personen aus dem Asylbereich in Erfahrung gebracht werden? Welche Fragen können ausgehend von den Resultaten weiter behandelt werden? Aber auch, welche Fragen müssen bezüglich der Datensicherheit im Zuge einer solchen Analyse beachtet werden?
    Abstract
    (Deutsch)
    Im Anschluss an die vom SFM durchgeführte Studie "Asile et marché du travail" stellte sich die Frage, ob bei weiteren Studien im Asylbereich auch eine Ausweitung der Datenauswertung von Auper- auf ZAR-Daten erfolgen kann. So liessen sich bisher nur Daten jener Asylsuchender auswerten, welche über einen Ausweis N oder über einen Ausweis F verfügten und damit noch immer im Datenerfassungssystem Auper aufgeführt waren. Mit dem Erhalt einer anderen Aufenthaltsbewilligung verschwanden Asylsuchende jedoch aus dem Erfassungssystem des BFF. Da eine Zusammenlegung der beiden System ZAR und Auper voraussichtlich erst im Jahre 2004 erfolgen wird,  war es bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, die Konsequenzen eines Statuswechsel von Asylsuchenden auf längere Zeit zu untersuchen. Wie aber sieht das Verhalten von anerkannten Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt aus? Wie sieht die Arbeitssituation von Asylsuchenden aus, welche bereits eine Aufenthaltsbewilligung B erhalten haben?
    Publikationen / Ergebnisse
    (Deutsch)
    Schlussbericht