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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
02038
Projekttitel
Verifizierung der PM10-Emissionen des Schienenverkehrs / Bestimmung der PM10-Massenkonzentration und des Eiesenanteils

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Verkehr
Öffentlicher Verkehr
Schienenverkehr
Emissionen
PM10
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Im März 2002 publizierte das BUWAL die Resultate der Vorstudie zur Verifizierung der PM10-Emissionen des Schienenverkehrs. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die bahnbedingten Emissionen bisher überschätzt wurden. Gleichzeitig haben die Messungen aber bestätigt, dass auch die Schiene Feinstaubemissionen verursacht. Sie betragen nach heutigem Kenntnisstand 800-1200 Tonnen pro Jahr statt wie früher angenommen 2800 Tonnen pro Jahr. Für die Erstellung von lufthygienischen Massnahmenplänen und die Berechnung der externen Kosten müssen die Kenntnisse über die Exposition der Bevölkerung betreffend Feinstaubbelastung durch den Schienenverkehr verfinert werden. Die bisher vorliegenden Resultate sind dazu nicht genügend repräsentativ. Für die Beurteilung von Schienenvkerhersprojekten (z.B. Sachplan Schienenverkehr) und die Erarbeitung von Sanierungsmassnahmen sind spezifische Emissionsfaktoren für den Güterverkehr und den Personenverkehr notwendig. Wgen den grossen Unsicherheiten ist es it dem bisherigen Wissenstand nicht möglich, genügend genaue Emissionsfaktoren abzuleiten.
Projektziele
(Deutsch)
Ziel des von PSI und EMPA eingereichten Forschungsgesuches ist es, den Einfluss des Bahnverkehrs auf die PM10-Belastung genauer zu untersuchen und insbesondere die Kenntnisse zu folgenden Problemkreisen zu vertiefen:
a) Ermittlung der vom Schienenverkehr verursachten PM10-Immissionen im Einflussbereich von Bahnlinien
b) Identifikation der relevanten Prozesse und deren Quantifizierung
c) Ausbreitung (Abnahme der Immissionen mit der Distanz von der Quelle)
d) Exposition der Bevölkerung durch bahnbedingten Feinstaub (PM10)
e) Abschätzung der PM10-Emissionsfaktoren der Eisenbahn
Die zum Erreichen dieser Ziele notwendigen relativ umfangreichen Untersuchungen sollen, wie bereits in der Vorstudie, in koordinierten Teilprojekten durch die EMPA, das PSI, INFRAS sowie die SBB realisiert werden.
Abstract
(Deutsch)
Anfang 2001 sind Grobschätzungen der Feinstaubemissionen der Eisenbahnen im BUWAL-Bericht "Massnahmen zur Reduktion von PM10-Emissionen" publiziert worden. Diese Problematik gelangte somit zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Die Resultate einer von EMPA, PSI, INFRAS und SBB kurzfristig ausgeführten Feldstudie haben gezeigt, dass diese Schätzungen vermutlich zu hoch waren, jedoch lokal durchaus messbare Erhöhungen der PM10-Missionen vorkommen können. Eine genauere Untersuchung des Einflusses der Eisenbahnen auf die PM10-Exposition der Bevölkerung war not-wendig. Ziel des Projektes ist es, neue Erkenntnisse zu folgenden Problemkreisen zu gewinnen, wie:
- Ermittlung der vom Schienenverkehr verursachten PM10-Immissionen im Bereich von Bahn-linien
- Identifikation der relevanten Prozesse und Quantifizierung
- Ausbreitung (Abnahme der Immissionen mit der Entfernung)
- Exposition der Bevölkerung durch bahnbedingten Feinstaub (PM10)
- Abschätzung der PM10-Emissionsfaktoren der Eisenbahn
Die Ziele des Messkonzeptes sollen durch geeignet konzipierte Immissionsmessungen zu unterschiedlichen Jahreszeiten an repräsentativen Messstandorten erreicht werden.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Kein Eintrag.