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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
02028
Projekttitel
Nutzung von Brachflächen / Brachflächen mit Altlasten

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Raumplanung
Brachflächen
Industrieareal
Gewerbeareal
Siedlungsentwicklung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Aus dem technologischen und wirtschaftspolitischen Wandel resultiert vielerorts eine Unternutzung oder vollumfängliche Brachstellung grösserer Industrie- und Gewerbeareale. Diese Gebiete liegen oft an Schlüsselstellen zukünftiger Siedlungsentwicklungen nach innen. Ihre Lage ist oft für die Aufnahme verkehrsintensiver Nutzungen prädestiniert. Altlasten und einschränkende Nutzungsbestimmungen stehen der Siedlungserneuerung solcher Gebiete vielfach entgegen.
Projektziele
(Deutsch)
Erhebung des quantitativen Umfangs und der siedlungsentwicklerischen Bedeutung von Brachflächen sowie des Ausmasses der Siedlungserneuerungen entgegenstehenden Altlastenbelastungen. Die daraus abzuleitenden Erkenntnisse sollen zeigen, wo planerische Massnahmen zu ergreifen sind, damit günstige Rahmenbedingungen für neue Nutzungen geschaffen werden, und wo eine Beschleunigung und Förderung mit öffentlichen Mitteln der Altlastensanierung Umnutzungen entscheidend beeinflussen.
Abstract
(Deutsch)
Die Studie beinhaltet eine Primärdatenbeschaffung mittels Fragebogen. Ausgehend von 850 Arealen konnten zu rund 270 Arealen Daten erhoben werden. Die Auswertungen zeigen, wo in der Schweiz sich ganz oder teilweise ungenutzte Industrieareale - Industriebrachen genannt - mit mehr als 10`000 Quadratmetern Fläche befinden.
Ein Fünftel der Areale ist bereits wieder durch Neu- und Umbauten genutzt. Vier Fünftel der Areale sind aber immer noch unternutzt. Das Lagepotential wird von einer Mehrheit der Besitzer als gut eingestuft. Die Altlasten sind kein unüberwindbares Hindernis für die Umnutzung und Wiederbebauung eines Areals. Die Chancen für eine Wiedernutzung könnten durch eine Anschubfinanzierung von planerischen Vorleistungen und Abklärungen zu den Altlasten wesentlich verbessert werden. Die bisherigen Hilfestellungen von Seiten der Behörden sind als bescheiden beurteilt worden. Die in der Studie hochgerechneten noch umnutzbaren Brachflächen ergeben eine Fläche von rund 15.6 Millionen Quadratmetern, eine Fläche ähnlich gross wie diejenige der Stadt Genf.
Abstract
(Englisch)
The study contains primary data obtained using questionnaires. From a basis of 850 sites, information was collected on around 270 industrial facilities. The data analysis plots the locations throughout Switzerland of partially or fully disused industrial sites measuring more than 10,000 square metres.
One fifth of the sites have already been converted for other uses or now host new construction projects. Four fifths remain disused, however. The location potential of these sites is judged to be good by the majority of owners. Legacy contamination and other problems do not pose an insurmountable obstacle to the reuse and redevelopment of a site. Indeed, the chances of reuse can be improved significantly if start-up financing can be obtained for advance planning work and contamination testing. The support that official agencies have provided in the past is regarded as modest. The study puts the volume of disused space that is suitable for redevelopment at around 15.6 million square meters - an area almost the size of the city of Geneva.
Abstract
(Französisch)
L'étude contient des données de base récoltées au moyen d'un questionnaire. Des données ont pu être obtenues sur environ 270 des 850 sites existants. Les évaluations ont mis en évidence les sites industriels en Suisse partiellement ou entièrement à l'abandon dont la surface totale dépasse 10'000 mètres carrés. Aujourd'hui, un cinquième de ces sites, également appelés friches industrielles, a d'ores et déjà été réaffecté (transformation ou reconstruction). Les sites restants restent par contre sous-exploités, alors que la majorité des propriétaires estiment que leur localisation est bonne et que les contaminations ne constituent pas un obstacle insurmontable à de nouvelles affectations et constructions. Un financement incitatif en faveur de mesures et d'études de planification préliminaires constituerait un atout de taille en vue d'une telle réaffectation. Or, jusqu'à ce jour, les autorités n'ont fourni qu'une contribution modeste. L'étude estime à 15,6 millions de mètres carrés la surface des friches industrielles qui pourraient connaître une nouvelle affectation, ce qui correspond environ à la surface de la ville de Genève.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Kein Eintrag.