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Research unit
SFOPH
Project number
02.000990b
Project title
Hilfe- und Unterstützungsbedarf für Kokain- und Crack-Konsumentinnen und -Konsumenten in Europa

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Abstract
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Transfer and application
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Kokain
Crack
Partyszene
Drogenkonsum
Key words
(English)
crack
cocaine
Short description
(German)
Die vorliegende Studie soll dazu dienen, die erhebliche Unsicherheit in Bezug auf die Behandlung von Kokain- und Crackkonsumenten zu reduzieren. Zu diesem Zweck sollen in einer multizentrischen europäischen Studie Empfehlungen ausgearbeitet werden. Dabei sollen auch neue Konsumenten, die mit bisherigen Studien nicht erfasst wurden, vor allem in der Partyszene, beforscht werden.
Project aims
(German)
1. Erarbeitung einer nationalen und internationalen Literaturübersicht: Zusammentragen des Wissensstands zur Thematik.
2. Bereitstellung eines geeigneten Instrumentariums zur Untersuchung bisher nicht erfasster Konsumenten: Dokumentation der angewandten Untersuchungsmethode.
3. Durchführung der Untersuchung gemäss Forschungsplan und Workpackages: Termingerechtes Liefern der Resultate.
4. Vorlegen eines Schlussberichts und Empfehlung zu Handen von Institutionen, Fachpersonen und Entscheidungsträgern: Termingerechtes Vorlegen des Berichtes und der Publikationen.
Abstract
(German)
Das Projekt stellte sich der Aufgabe, aufgrund einer umfassenden Datenerhebung aus verschiedenen Perspektiven die Probleme und Bedürfnisse von Kokainkonsumierenden zu erfassen. Dazu wurden Konsumierende, Experten aus verschiedenen Bereichen sowie vorhandene Daten zu Kokainproblematik miteinbezogen. Es wurde festgestellt, dass nur relativ wenige Daten zum Kokaingebrauch in der Schweiz zur Verfügung stehen. Diese beschränken sich hauptsächlich auf Prävalenzraten aus diversen Surveys der Allgemeinbevölkerung, sowie Daten aus der stationären und der Heroin gestützten Behandlung. Hinsichtlich des Konsums unterscheiden sich die drei Zielgruppen (1. Personen, die in einer Substitutionsbehandlung stehen, 2. nicht in Behandlung stehende Personen aus der Drogenszene, und 3. sozial integrierte Personen aus dem Umfeld der Partyszene) signifikant. Die Empfehlungen liefern Informationen, mit welcher Form der Unterstützung die optimalen Resultate je Problemgruppe erreicht werden könnten.
Transfer and application
(German)
Ziel war es, Empfehlungen auszuarbeiten zur Frage, wie bestehende Angebote für Kokainkonsumierenden verbessert werden könnten und wo neue zielgruppenspezifische Unterstützung und Hilfe notwendig ist. Die Ergebnisse geben einen guten Überblick über die Situation in Zürich. Wichtige aus der Analyse ergebende Empfehlungen .
Publications / Results
(German)

Haasen, C., Prinzleve, M., Zurhold, H., Rehm, J., Guettinger, F., Fischer, G., Jagsch, R., Olsson, B., Ekendahl, M., Verster, A., Camposeragna, A., Pezous, A.-M., Gossop, M., Manning, V., Cox, G., Ryder, N., Gerevich, J., Bacskai, E., Casas, M., Matali, J. L. & Krausz, M. (2004). Cocaine use in Europe – a multi-centre study: Methodology and prevalence estimates. European Addiction Research;10:139-146.

Prinzleve, M., Haasen, C., Zurhold, H., Matali, J. L., Bruguera, E., Gerevich, J., Bacskai, E., Ryder, N., Butler, S., Manning, V., Gossop, M., Pezous, A.-M., Verster, A., Camposeragna, A., Andersson, P., Olsson, B., Primorac, A., Fischer, G., Guettinger, F., Rehm, J. & Krausz, M. (2004). Cocaine use in Europe - a multi-centre study: Patterns of use in different groups. European Addiction Research;10:147-155.

Güttinger, F., Rehm, J. (2005). Konsummuster bei verschiedenen Gruppen von Kokaingebrauchern in Zürich: Implikationen für das Drogenhilfesystem. Sucht; 51 (4): 225-232.

Güttinger, F., Rehm, J. (2004). Die Nutzung von Hilfe und Unterstützungsangeboten von verschiedenen Gruppen von Kokaingebrauchern in Zürich. Suchttherapie; 5: 174-179.