Kurzbeschreibung
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Ernährungsgewohnheiten und Nährstoffzufuhr haben aus sportwissenschaftlicher sowie präventivmedizinischer Sicht eine dreifache Bedeutung: Einfluss auf Leistung im Spitzensport Ko-Faktor für "wellbeing" im Breitensport Prävention von chronischen Krankheiten in der Gesamtbevölkerung
Ernährungsaspekte stellen somit ein potentielles Bindeglied zwischen der körperlich-sportlich wenig aktiven Gesamtbevölkerung, sich regelmässig betätigen, den Breitensportlern und hochtrainierten Leistungssportlern beiderlei Geschlechts dar.
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Projektziele
(Deutsch)
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Ernährungsberatung im Hochleistungssport, zum Zwecke sowohl der Vermeidung von ernährungsbedingten Mangelzuständen als auch zur ationalen, sportartspezifischen Nutzung von Zusatznahmung und Supplementen zur Leistungsoptimierung. Lehrtätigkeit im Bereich Aerzte, Diplomtrainer. Informationsstelle für Ernährungsfragen aus der Sportpraxis.
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Abstract
(Deutsch)
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Mannhart C, Colombani P. Grundlagen der Sporternährung – die elementare Bedeutung der Energie-, Makronährstoff- und Flüssigkeitszufuhr. Schweiz Z Sportmed Sporttraum 49 (3), 125-30, 2001. Zusammenfassung: Prinzipiell soll sich eine auf leistungsorientierte Personen zugeschnittene Ernährungsweise auch an den langfristigen, präventiven Ernährungsgrundsätzen (z.B. Schweizer Ernährungspyramide) ausrichten. In Abhängigkeit von diversen Faktoren wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Sportart, Trainingsvolumen, Trainingshäufigkeit, Leistungsintensität, Regenerationszeit und äusseren klimatischen Bedingungen muss allerdings versucht werden, kurz- und mittelfristig die Bilanzen im Bereich Energie-, Makronährstoff- und Flüssigkeitszufuhr ausgeglichen zu gestalten Dadurch kann das Auftreten stark leistungslimitierender Faktoren wie Glykogendepletion, Hypoglykämie, Dehydratation optimiert werden. Eckpfeiler einer solchen Ernährung sind dabei in qualitativer Hinsicht eine bedarfsadäquate Zufuhr von Kohlenhydraten (ca. 6–10 g pro Kilogramm Körpermasse), Fetten (ca. 1.5 g pro Kilogramm Körpermasse) und Protein (ca. 1.5 g pro Kilogramm Körpermasse), die sinnvollerweise zeitlich auf die Vorleistungs-, Leistungs- und Regenerationsphase abgestimmt werden.
Colombani PC, Mannhart C. Ernährung im Sport. Ther Umsch 57 (3), 110-20, 2000. Zusammenfassung: Die Basisernährung im Sport unterscheidet sich qualitativ kaum von der Ernährung eines gesunden Erwachsenen. Die energetische Verteilung der Makronährstoffe in bezug zur gesamten Energieaufnahme sollte 55 bis 60 % Kohlenhydrate (hauptsächlich aus Lebensmittel mit tiefem glykämischen Index stammend), 10 bis 15 % Protein und 25 bis 30 % Lipide betragen. Im Breitensport richtet sich das Hauptaugenmerk in der Ernährung auf eine optimale Kohlenhydrat- und Flüssigkeitsaufnahme, den zwei wichtigsten leistungsbestimmenden Faktoren. Bei den Kohlenhydraten dürfte eine Aufnahme von 5 bis 7 Gramm pro Kilogramm Körpermasse genügen. In den Tagen vor und nach einer intensiven physischen Belastung sollte die Einnahme jedoch auf 10 g pro Kilogramm Körpermasse erhöht werden, um eine optimale Vorbereitung sowie Regeneration der Belastung sicherzustellen. Die basale Flüssigkeitsaufnahme beträgt etwa 2 bis 3 Liter pro Tag. Sie muss aber durch eine den schweissbedingten Verlusten entsprechende Aufnahme von 1.2 bis 1.5 Liter pro Liter Schweiss ergänzt werden.
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