Abstract
(Deutsch)
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Ziel des Projektes 'The Virtual Florist' war es festzustellen, welche Bedürfnisse für europäische Floristen bezüglich E-commerce bestehen. Die Auswertung dieser Resultate werden unter Umständen. zu weiteren europäischen Forschungsprojekten führen. Kernstück des Forschungsprojektes waren in den fünf Ländern Dänemark, Deutschland, Ungarn, Holland und der Schweiz je 2 Sitzungen mit ca. 10 teilnehmenden Inhaber von Blumengeschäften. Total beteiligten sich somit gegen 100 Floristen an diesem Forschungsprojekt. In diesen Sitzungen wurde der Ist- und der Soll-Zustand sowie die Rahmenbedingungen des E-commerces der Floristenbranche in den einzelnen Ländern erörtert. Hard- und softwaremässig sind alle am Projekt beteiligten Länder ausser Ungarn genügend ausgerüstet, um E-commerce zu betreiben. Geschäftsinhabern von Blumengeschäften würden eine Unterstützung beim Aufbau des E-business durch die nationalen Organisationen sehr begrüssen. Es besteht ein grosses Bedürfniss nach einem internationalen Floristen-Internetportal, um an Informationen über Produkte und Trends der Branche heranzukommen. Weiter ist der Wunsch nach Abwicklung von administrativen Aufgaben über das Internet sehr gross. Dadurch erhoffen sich die Floristen Zeitersparnis und eine erhöhte Effizienz im eigenen Unternehmen. Eine der wichtigsten Feststellung der Untersuchung ist, dass die Floristen von der FEUPF (Fédération Européenne des Unions Professionelles des Fleuristes) Koordinationsaufgaben der verschiedenen nationalen Floristen-Portalen erwarten. Die Geschäftsinhaber versprechen sich durch den E-commerce eine stärkere Positionen gegenüber den grossen Konkurrenzunternehmen und Handelsketten. Hingegen wird durch den E-commerce oder attraktive Hompages der Blumengeschäfte kein beachtlicher Umsatzzuwachs erwartet. Viel eher erhofft man sich eine gesteigerte Effizient in den Geschäftsaubläufen und als Folge davon Einsparungen und gesteigerte Gewinnmargen. Die Unternehmer sind offensichtlich auf Hilfe der nationalen und internationalen Branchenorganisationen angewiesen. Alleine werden kaum grössere Internetprojekte gestartet. Entscheidend für ein europa- oder weltweites E-commercprojekt für Floristen wird sein, innerhalb Europa die verschiedenen Länder auf ein gleiches E-commerce Niveau zu bringen. Für diese schwierige Aufgabe ist eine Unterstützung durch die FEUPF unabdingbar.
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