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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
00.000207
Projekttitel
Förderung geschlechtergerechter Arbeit im Suchtbereich

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
geschlechtergerechte Suchtarbeit
geschlechterspezifische Aspekte
Frauen
Männer
Suchtarbeit
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Grundsätzlich soll mit diesem Projekt weiterhin das Ziel verfolgt werden, dass in der Schweiz mehr Angebote in der Drogenarbeit, insbesondere in gemischtgeschlechtlichen Institutionen, so gestaltet sind, dass sie den weiblichen Betroffenen die für sie optimale Hilfestellung bieten können. Voraussetzung für die Erreichung dieses Ziels sind Information und Sensibilisierung auf den verschiedenen Entscheidungsebenen (Fachleute, Behörden), Weiterbildung und Schulung von MediatorInnen, Beratung von Projektgruppen sowie eine professionelle Dokumentation zu frauenspezifischer Arbeit im Suchtbereich.
Im weiteren sind die damit gemachten Erfahrungen und die gewonnenen Erkenntnisse sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene zu kommunizieren.
Ein weiterer Schwerpunkt für das gemeinsame Projekt "geschlechtergerechte Suchtarbeit" bildet die sich in den letzten Jahren etablierende männerspezifische respektive -gerechte Suchtarbeit. Grundlagen dazu fehlen in diesem Bereich genau so, wie dies vor Jahren auch betreffend den Frauen der Fall war.
Eine unter der Federführung von M.-L. Ernst breit abgestützte und durchgeführte Expertise soll den Bedarf für eine eventuelle Leaderrolle des BAG in diesem Bereich verifizieren. Resultate dieser Expertise sollen den EntscheidungsträgerInnen ermöglichen, Ergebnisse eines eventuell vergebenen Mandates betreffend Promotion und Weiterentwicklung der männergerechten und -spezifischen Suchtarbeit an M.-L. Ernst abzuschätzen und sollen letztlich auch einer eventuellen Auftragsklärung dienen.
Projektziele
(Deutsch)
1) Weiterbildung und Beratung:
Projekte im Drogenbereich sollen so beraten werden, dass geschlechterspezifische Aspekte explizit ausgewiesen sind.

2) Projekt Frauen-Netz-Qualität
Gesamtschweizerisch sollen 18 Institutionen bei der Einführung und Durchsetzung des Instrumentariums "Frauengerecht!" unterstützt und begleitet werden.

3) AG Gender
Die wissenschaftlichen Grundlagen zu den Ursachen von Suchtentwicklungen bei Männern, ihren Lebensrealitäten in der Suchphase sowie hinderlichen und förderlichen Austiegsfaktoren aus der Sucht sind bereitgestellt.
Eine Dokumentation ausgewählter Projekte im Bereich Männer und Sucht gibt Hinweise auf good practices.
Das BAG verfügt über Empfehlungen zu Strategien und Massnahmen, um den Gender-Aspekt in die Suchtarbeit zu integrieren.

4) Öffentlichkeitsarbeit
Bessere Integration geschlechterspezisfischer Aspekte bei Tagungen (national, regional) im Suchtbereich.
Sensibilisierung von Fachleuten und Behörden.

5) Vertretung in internationalen Gremien
Vernetzung von Fachfrauen
Die Schweiz soll bezüglich Frauen- und Genderaspekten in der Groupe Pompidou kontinuierlich, in anderen Gremien punktuell, vertreten sein.

6) Projektentwicklung
Laufende Überprüfung der inhaltlichen Zielsetzungen und Einleiten nötiger Korrekturen
Abstract
(Deutsch)
kein Abstract vorhanden
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
1. Bericht mit Empfehlungen zur Strategie und Vorgehensweise in bezug auf die Förderung männergerechter Suchtarbeit: 31.12. 2001
2. Zwischenbericht zu allen Teilprojekten: 30.06.2002
3. Zwischenbericht zum Teilprojekt Frauen - Netz - Qualität: 30.09.2002
4. Schlussbericht zu allen Teilprojekten: 28.02.2003
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
keine