ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
2.99.01
Projekttitel
Leitung verschiedener Forschungsprojekte

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Projektziele
Anzeigen
-
-
-
Abstract
Anzeigen
-
-
-
Publikationen / Ergebnisse
Anzeigen
-
-
Anzeigen

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Rind, Milchkuh, Haltung, Verhalten, Liegefläche, Auslauf, Sprunggelenksschäden, Bakteriologie, Milchhygiene
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Zur Beurteilung der Qualität von Liegeflächen für Milchvieh eignet sich neben dem Liegeverhalten auch die Analyse der äusserlich sichtbaren Schäden im Bereich der Sprunggelenke. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt: Ziel einer ersten Untersuchung war die Beurteilung von verschie-denen Produkten von weichen Liegematten im Hinblick auf die Gleichwertigkeit zu Strohmatratzen. In einer weiteren Untersuchung wurde der Einfluss von Auslauf auf das Vorkommen von Sprunggelenkschäden bei Milchvieh in Anbindeställen abgeklärt, wobei auch die Eigenschaften der Liegefläche einbezogen wurden. Ob sich verschiedene Liegeflächenarten mit gutem Liegekomfort hinsichtlich der bakteriologischen Belastung un-terscheiden, war Gegenstand einer weiteren Untersuchung. Das vorliegende Projekt beinhaltete die Betreuung der genannten Untersuchungen.
Projektziele
(Deutsch)
Zur Beurteilung der Qualität von Liegeflächen für Milchvieh eignet sich neben dem Liegeverhalten auch die Analyse der äusserlich sichtbaren Schäden im Bereich der Sprunggelenke. In diesem Zusammenhang wurden verschiedene Untersuchungen durchgeführt: Ziel einer ersten Untersuchung war die Beurteilung von verschiedenen Produkten von weichen Liegematten im Hinblick auf die Gleichwertigkeit zu Strohmatratzen. In einer weiteren Untersuchung wurde der Einfluss von Auslauf auf das Vorkommen von Sprunggelenkschäden bei Milchvieh in Anbindeställen abgeklärt, wobei auch die Eigenschaften der Liegefläche einbezogen wurden. Ob sich verschiedene Liegeflächenarten mit gutem Liegekomfort hinsichtlich der bakteriologischen Belastung unterscheiden, war Gegenstand einer weiteren Untersuchung. Das vorliegende Projekt beinhaltete die Betreuung der genannten Untersuchungen.
Abstract
(Deutsch)
1) Bezüglich Liegeverhalten waren keine Unterschiede zwischen Strohmatratzen und verschiedenen Produkten von weichen Liegematten festzustellen. Hingegen wiesen Kühe auf weichen Liegematten deutlich mehr Sprunggelenkschäden auf als Kühe auf Strohmatratzen. Die untersuchten weichen Liegematten wurden aufgrund dieser Untersuchung im Rahmen des BTS-Programmes akzeptiert.
2) Es konnte gezeigt werden, dass sich die Sprunggelenksschäden mit vermehrtem Auslauf reduzieren lassen. Um einen bedeutenden Effekt zu erzielen, bedarf es allerdings sehr viel Auslauf. Auch in dieser Untersuchung konnte gezeigt werden, dass die Qualität der Liegefläche (Abmessungen, Einstreumenge) einen Einfluss auf das Vorkommen von Sprunggelenkschäden hat.
3) Die verschiedenen Liegeflächenarten unterschieden sich hinsichtlich der bakteriologischen Belastung nicht grundsätzlich. Die Qualität des Liegeflächenmanagements scheint diesbezüglich wichtiger zu sein.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Schaub, J., Friedli, K., Wechsler, B. (1999): Weiche Liegematten für Milchvieh-Boxenlaufställe: Strohmatratzen und sechs Fabrikate von weichen Liegematten im Vergleich. FAT-Berichte Nr. 529.

Wiederkehr, T.U., Friedli, K., Wechsler, B. (2001): Einfluss von regelmässigem Auslauf auf das Vorkommen und den Schweregrad von Sprunggelenksschäden bei Milchvieh im Anbindestall. Aktuelle Arbeiten zur artgemässen Tierhaltung 2000. KTBL-Schrift 403, Darmstadt, 163-170.

Keil, N., Wechsler, B., Friedli, K (2004): Auslauf schont die Sprunggelenke. Die Grüne 5 / 2004, p. 21.
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
Reithmeier, P., Schaeren, W. Schällibaum, M., Friedli, K. (2003): Bacterial load of several lying area surfaces in cubicle housing systems on dairy farms and its impact on milk quality. Milchwissenschaft 59, 1/2, 20-24.