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Research unit
FSIO
Project number
C21_05
Project title
Subjektfinanzierung Finanzhilfen Art. 74 IVG

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Abstract
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Subjektfinanzierung, Art. 74 IVG, Invalidenversicherung
Key words
(French)
Financement du sujet, art. 74 LAI, assurance-invalidité
Short description
(German)

Ziel des Forschungsprojekts ist die Generierung von Entscheidungsgrundlagen für eine allfällige Umgestaltung der Finanzhilfen nach Art. 74 IVG in Richtung Subjektfinanzierung. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen - aus der Perspektive der Invalidenversicherung - interessante Modelle der Subjektfinanzierung analysiert werden. Verschiedene Varianten der Ausgestaltung einer Subjektfinanzierung für die Leistungen nach Art. 74 IVG sollen aufgezeigt werden. Hierbei sollen auch zu erwartende Chancen und Risiken der aufgezeigten Modelle beleuchtet werden.

Short description
(French)

Le but du projet est de générer des bases de décision pour une mise en œuvre éventuelle du financement des personnes (plutôt que des prestataires) dans le cadre des aides financières selon l’art. 74 LAI. Dans le cadre du projet de recherche, des modèles intéressants - du point de vue de l'assurance invalidité - de financement des personnes doivent être analysés. Différentes variantes de financement des prestations selon l'art. 74 LAI seront présentées. Les opportunités et les risques attendus des modèles exposés seront également examinés.

Project aims
(German)
Ziel des hier Forschungsprojekts ist die Generierung von Entscheidungsgrundlagen für eine allfällige Umgestaltung der Finanzhilfen nach Art. 74 IVG in Richtung Subjektfinanzierung. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen - aus der Perspektive der Invalidenversicherung - interessante Modelle der Subjektfinanzierung analysiert werden. Verschiedene Varianten der Ausgestaltung einer Subjektfinanzierung für die Leistungen nach Art. 74 IVG sollen aufgezeigt werden. Hierbei sollen auch zu erwartende Chancen und Risiken der aufgezeigten Modelle beleuchtet werden.
Project aims
(French)

Le but du projet est de générer des bases de décision pour une mise en œuvre éventuelle du financement des personnes (plutôt que des prestataires) dans le cadre des aides financières selon l’art. 74 LAI. Dans le cadre du projet de recherche, des modèles intéressants - du point de vue de l'assurance invalidité - de financement des personnes doivent être analysés. Différentes variantes de financement des prestations selon l'art. 74 LAI seront présentées. Les opportunités et les risques attendus des modèles exposés seront également examinés.

Abstract
(German)
  • Die Studie hat in Bezug auf Finanzhilfen für Leistungen im Bereich der sozialen Eingliederung von Personen mit Behinderung (Art. 74 IVG) die Möglichkeiten der sogenannten Subjektfinanzierung ausgelotet.
  • Grundsätzliche Vorteile der Subjektfinanzierung sind mehr Wahlmöglichkeiten und Selbstbestimmung für Leistungsnutzende sowie die Förderung der Inklusion; Nachteile sind hohe Anforderungen an die Nutzenden, eine erschwerte Zugänglichkeit (u.a. durch eine notwendige Bedarfsabklärung); zudem ist schwierig, die Versorgungssicherheit sicherzustellen.
  • Die Studie hat vier Varianten zur Subjektfinanzierung ausgearbeitet. Wenn – wie im aktuellen Leistungssystem – Anforderungen an Anbietende (u.a., auf die Behindertenhilfe spezialisiert zu sein, eigene finanzielle Mittel beizusteuern sowie ein sprachregionales oder nationales Angebot zu gewährleisten) sowie Leistungskategorien vorgegeben bleiben, dann wird in einer solchen Variante das Potenzial der Subjektfinanzierung im Hinblick auf die Ziele der Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeiten nur in beschränktem Masse ausgeschöpft.
  • Mit einer Öffnung der Leistungskategorien wird der Weg für neue Leistungsarten geebnet. Eine solche Variante bietet die Chance, dass sich die Wahlmöglichkeiten der Nutzenden wie auch die Bedarfsorientierung der Leistungen erhöht. Falls – als weitere Variante – ausschliesslich die Vorgaben für Anbietende gelockert werden, werden primär neue Angebote zugänglich, beispielsweise Kurse bei inklusiven Vereinen.
  • Eine vierte Variante, die beides – Regulierungen an Anbietende und Leistungskategorien – lockert, ermöglicht das grösste Potenzial für Inklusion, ist aber für die Nutzenden zugleich mit hohen Anforderungen verbunden.
  • Eine Kombination mit Elementen der Objektfinanzierung erlaubt, einzelne Nachteile der Subjektfinanzierung auszugleichen. Beispielsweise können über die Objektfinanzierung Unterstützungsangebote finanziert oder ein räumlich breites Angebot sichergestellt werden.
Publications / Results
(German)
Publications / Results
(French)