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Research unit
FSIO
Project number
C21_03
Project title
Soutien au logement à domicile: instruments d'évaluation du besoin

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Abstract
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Behinderung, Wohnunterstützung, Instrumente zur Ermittlung des Hilfebedarfs
Key words
(French)
handicap, soutien au logement, instruments d'évaluation des besoins
Short description
(German)
Ziel dieser Studie ist es, die verschiedenen in der Schweiz verfügbaren Instrumente zur Ermittlung des Hilfebedarfs für die Unterstützung des Wohnens zu Hause zu beschreiben und ihre wichtigsten Unterschiede, Stärken und Schwächen zu analysieren. Diese vergleichende Analyse soll helfen, die Instrumente der Invalidenversicherung, insbesondere die Hilflosenentschädigung, den Intensivpflegezuschlag und das Erhebungsinstrument (FAKT) für den Assistenzbeitrag zu optimieren und im Hinblick auf eine ressourcenorientierte Herangehensweise zu prüfen.
Short description
(French)
Cette étude vise à décrire les différents instruments d’évaluation des besoins d’aide au logement à domicile disponibles en Suisse, puis à en analyser les principales différences, forces et faiblesses. Cette analyse comparative permettra d’optimiser les instruments de l’assurance-invalidité, en particulier les forfaits de l'allocation pour impotents (API) et suppléments pour soins intenses (SSI) ainsi que les FAKT pour la contribution d'assistance, et d’examiner la pertinence de les rapprocher d’une logique orientée ressources : dans quelle mesure une approche qui se base sur les ressources plutôt que sur les limitations pourrait être pertinente pour déterminer le besoin d’aide ? Le focus prioritaire porte sur les aides à domicile mais le mandat établira dans quelle mesure les différents instruments seraient aussi adaptés pour déterminer le besoin d’aide dans les homes, en particulier en ce qui concerne l’API.
Project aims
(German)
Ziel dieser Studie ist es, die verschiedenen in der Schweiz verfügbaren Instrumente zur Ermittlung des Hilfebedarfs für die Unterstützung des Wohnens zu Hause zu beschreiben und ihre wichtigsten Unterschiede, Stärken und Schwächen zu analysieren. Diese vergleichende Analyse soll helfen, die Instrumente der Invalidenversicherung, insbesondere die Hilflosenentschädigung, den Intensivpflegezuschlag und das Erhebungsinstrument (FAKT) für den Assistenzbeitrag zu optimieren und im Hinblick auf eine ressourcenorientierte Herangehensweise zu prüfen.
Project aims
(French)
Cette étude vise à décrire les différents instruments d’évaluation des besoins d’aide au logement à domicile disponibles en Suisse, puis à en analyser les principales différences, forces et faiblesses. Cette analyse comparative permettra d’optimiser les instruments de l’assurance-invalidité, en particulier les forfaits de l'allocation pour impotents (API) et suppléments pour soins intenses (SSI) ainsi que les FAKT pour la contribution d'assistance, et d’examiner la pertinence de les rapprocher d’une logique orientée ressources : dans quelle mesure une approche qui se base sur les ressources plutôt que sur les limitations pourrait être pertinente pour déterminer le besoin d’aide ? Le focus prioritaire porte sur les aides à domicile mais le mandat établira dans quelle mesure les différents instruments seraient aussi adaptés pour déterminer le besoin d’aide dans les homes, en particulier en ce qui concerne l’API.
Abstract
(German)

Die Bestandesaufnahme der Abklärungsinstrumente für das Wohnen zu Hause zeigt, dass sich die Vorgehensweise in den Kantonen der deutschen Schweiz gegenüber den Kantonen in der Westschweiz und im Tessin unterscheidet. In der deutschen Schweiz geben die Kantone die Abklärungsinstrumente vor, die für die Finanzierung von Leistungen angewendet werden müssen. In der Westschweiz und im Tessin wird die Aufgabe der Abklärung des Unterstützungsbedarfs in der Regel an private Organisationen delegiert. Anhand der Analyse der verwendeten Abklärungsinstrumente wurden mehrere zentrale Unterscheidungsmerkmale bestimmt, mit denen die jeweiligen Instrumente charakterisiert werden können (zum Beispiel Grad der Standardisierung oder Gewichtung von Fremd- und Selbsteinschätzung).

Für die Weiterentwicklung der IV-Abklärungsinstrumente für die Hilflosenentschädigung, den Intensivpflegezuschlag und den Assistenzbeitrag wird eine stärkere Personenzentrierung empfohlen. Im Zentrum des Abklärungsprozesses sollte der Mensch mit Behinderung mit seinen subjektiven Bedürfnissen und seinem individuellen behinderungsbedingten Unterstützungsbedarf stehen. Ein weniger standardisierter und offener qualitativer Zugang bietet die Möglichkeit, sowohl spezifische Einschränkungen als auch beeinträchtigende Kontextfaktoren präziser zu erfassen. Die Ermittlung des Unterstützungsbedarfs sollte hierbei primär über die Selbsteinschätzung der versicherten Personen erfolgen. Für die Förderung der Selbstbestimmung und der sozialen Teilhabe sollte für die versicherten Personen die Möglichkeit bestehen, Ziele zu formulieren. Dafür müssten im Abklärungsprozess Entwicklungspotenziale mit Bezug zu den persönlichen und externalen Ressourcen ermittelt werden.

Das aktuelle Unterstützungssystem für das Wohnen zu Hause ist sehr komplex. Allein die IV verfügt über drei verschiedene Leistungen mit je eigenen Abklärungsverfahren. Für eine Komplexitätsreduktion erscheint es prüfenswert, die drei Leistungen zu einem einzigen individuellen Leistungsbeitrag zusammenzufassen. Dies würde eine Neuentwicklung der Abklärungsinstrumente bedingen, wobei die zuvor genannten Optimierungsvorschläge die Basis dieser Neuentwicklung bilden sollten.

Publications / Results
(German)
Publications / Results
(French)