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Research unit
FSIO
Project number
C19_03
Project title
Evaluation der Integrationsmassnahmen zur Vorbereitung auf die berufliche Eingliederung

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project aims
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Abstract
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Publications / Results
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Invalidenversicherung, Integrationsmassnahmen
Key words
(French)
Assurance-invalidité, mesures de réinsertion
Short description
(German)
Im Rahmen der Evaluation soll eine genaue Betrachtung der Umsetzung und der Wirkung der Integrationsmassnahmen sowie der betroffenen Versicherten erfolgen. Im Hinblick auf eine zukünftige Optimierung des Einsatzes der Integrationsmassnahmen sollen auch allfällige Erfolgsfaktoren und Hindernisse Gegenstand der Analyse sein.
Short description
(French)
L’évaluation doit analyser le groupe cible, la mise en œuvre et les effets des mesures de réinsertion préparant à la réadaptation professionnelle, et identifier des facteurs de succès pour leur optimisation.
Project aims
(German)

Hauptziel des Forschungsauftrags ist es, dem BSV und den IV-Stellen eine Grundlage für allfällige Verbesserungen bei den IM zu liefern. Weiter sollen Erkenntnisse für die Umsetzung und die Aufsicht der Weiterentwicklung IV (WEIV) gewonnen werden. Die aktuell laufende Gesetzesrevision sieht zum einen eine zeitliche Flexibilisierung der IM vor, d.h. die Beschränkung der Dauer von IM, die Versicherte während ihres ganzen Lebens beziehen können, soll aufgehoben werden. Zum anderen werden die IM auf Jugendliche und junge Erwachsene ausgeweitet, die noch nicht erwerbstätig sind. Zusätzlich zur Generierung dieser Ergebnisse soll die Evaluation Erklärungen für den in den letzten Jahren beobachtbaren Kosten- und Mengenanstieg – unter Berücksichtigung von Qualitäts- und Wirkungsaspekten – liefern (sekundäres Ziel).
Der Forschungsauftrag soll nun klären, welche Art von IM die IV-Stellen einsetzen, wie die IM konkret ablaufen, welche Merkmale die Zielgruppe aufweist, welche Wirkungen die IM haben und welches die Erfolgsfaktoren sind.

Project aims
(French)

Le but principal de ce mandat est de fournir une base permettant à l’OFAS et aux OAI d’améliorer les MR. Le mandat produira notamment des connaissances utiles à la mise en œuvre et à la surveillance du Développement continu de l’AI. La révision en cours prévoit d’une part une flexibilisation de la durée des MR, c’est-à-dire une élévation de la durée maximale de perception de la MR par l’assuré durant sa vie entière. D’autre part, elle prévoit l’élargissement des MR aux jeunes qui ne sont pas encore en emploi. Un but secondaire est de fournir une explication fondée concernant l’évolution du nombre et des coûts des mesures observable ces dernières années en lien avec la qualité et l’efficacité.
Ce mandat doit ainsi permettre de mieux comprendre quels types de MR sont mis en œuvre par les OAI et comment elles se déroulent concrètement, quelles sont les caractéristiques du groupe cible, et quels sont leurs effets et leurs facteurs de succès.

Abstract
(German)

Mit der 5. IV-Revision wurden im Jahr 2008 Integrationsmassnahmen (IM) eingeführt, um vor allem Personen mit psychischen Erkrankungen auf eine berufliche Eingliederung vorzubereiten. Dabei sollen die Versicherten schrittweise an die Anforderungen des regulären Arbeitsmarktes herangeführt werden und eine Arbeitsfähigkeit von mindestens 50 % eines vollen Arbeitspensums erreichen. Die Evaluation liefert Erkenntnisse, wie sich die IM seit 2012 entwickelt haben und inwiefern sich Zielgruppe, Durchführung, Kosten und die erzielten Ergebnisse verändert haben. Wie gut es gelingt, die Versicherten in IM erfolgreich auf das Eingliederungsziel einer 50%igen Erwerbsfähigkeit vorzubereiten, hängt sowohl vom Profil der Versicherten in IM als auch von der Umsetzungsmodalität ab. Darüber hinaus beeinflusst die Art und Weise der Umsetzung die Fallkosten der IM wesentlich. Aber auch «weiche» Faktoren wie Zusammenarbeit der beteiligten Akteure, Zielformulierung, Wahl der IM, Begleitung der Versicherten sowie soziale Aspekte (z.B. familiäres Umfeld) spielen bei der Durchführung der IM eine wesentliche Rolle.

Nach einer vierjährigen «Einführungsphase» haben sich die IM ab 2012 in allen IV-Stellen etabliert. Allerdings gibt es hinsichtlich Entwicklung und Nutzung der IM Unterschiede. Mit den wachsenden Versichertenzahlen in IM steigen auch die Ausgaben für IM seit dem Jahr 2012 kontinuierlich an. Jedoch sind diese nicht bei allen IV-Stellen linear zu den Versichertenzahlen gestiegen. Bei einigen IV-Stellen haben sich die Ausgaben trotz steigender Fallzahlen bis ins Jahr 2018 reduziert. Dabei fällt auf, dass diese IV-Stellen früher im Krankheitsverlauf IM einsetzen, und die IM häufiger im regulären Arbeitsmarkt in Form einer wirtschaftsnahen Integration mit Support am Arbeitsplatz (WISA) stattfinden.

Publications / Results
(German)
Publications / Results
(French)