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Forschungsstelle
ALP
Projektnummer
3.3.6
Projekttitel
Sicherheit in der Produktionskette
Kurztitel
Sicherheit in der Produktionskette

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Neue Kenntnisse/Literatur
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Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
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Kunden/Berichterstattung
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
production chain safety, risk assessment, risk analysis, raw milk cheese, milk borne diseases, human pathogens, contaminants and residues
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Nahrungsmittelbedingte Erkrankungen beim Menschen treten weltweit auf. Im Vordergrund stehen mikrobielle Ursachen. Im Zusammenhang mit der Globalisierung des Handels mit Lebensmitteln gewinnt der Schutz der Konsumenten vor gesundheitlichen Risiken zunehmend an Bedeutung. Diese gesundheitlichen Risiken können anhand der Risikoanalyse erkannt, quantifiziert und durch entsprechende Massnahmen reduziert werden. Die im Rahmenwerk des Codex Alimentarius umschriebene Risikoanalyse ist ein von der Welthandelsorganisation (WTO) anerkanntes und in der Vereinbarung über sanitäre und phytosanitäre Massnahmen (SPS-Abkommen) gefordertes Verfahren zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit im internationalen Handel. Sie bezweckt gesundheitliche Risiken biologischer, chemischer oder physikalischer Natur, die von einem Lebensmittel ausgehen können, auszuschalten beziehungsweise auf ein akzeptables Niveau zu reduzieren. Die wissenschaftliche Basis für eine Risikoanalyse ist die Risikobeurteilung (risk assessment). Die Risikobeurteilung erlaubt es, Aussagen über die Wahrscheinlichkeit des Eintretens und den Schweregrad eines gesundheitlichen Schadens, der durch eine Gefährdung (z.B. einem spezifischen Erreger oder chemischen Rückstand in einem Lebensmittel) abzuschätzen und gezielte Massnahmen dagegen einzuleiten. Da Rohprodukte tierischer Herkunft, die zum direkten Verzehr bestimmt sind (z.B. Rohmilchkäse, gewisse Fleischwaren) in verschiedenen Ländern generell als Risikoprodukte eingestuft werden, ist für die Sicherstellung eines reibungslosen Exportes dieser Produkte eine wissenschaftlich fundierte Risikobeurteilung von zunehmender Bedeutung. Im weiteren trägt die Risikoanalyse in der ganzen Produktionskette zur Vertrauens- und Imagebildung bei den in- und ausländischen Konsumenten schweizerischer Lebensmittel tierischer Herkunft bei.

Dieses Projekt wurde per Ende 2005 ins Projekt 3.3.2 integriert.

Projektziele
(Deutsch)
1. Die hygienische Sicherheit von Lebensmitteln tierischer Herkunft (Schwerpunkt Rohmilchkäse) ist auf einem hohen Niveau und wissenschaftlich dokumentiert
2. Die Exporteure von schweizerischen Lebensmitteln tierischer Herkunft beanspruchen wissenschaftliche Dokumentationen der ALP (z.B. Risikobeurteilungen) zum Nachweis der hygienischen Unbedenklichkeit.
3. Die Rückstandssituation in Lebensmitteln tierischer Herkunft (Schwerpunkt Milch und Milchprodukte) ist dokumentiert und bekannt gemacht.
4. Die Bedeutung von ernährungsbedingten Krankheiten, die durch Lebensmittel tierischer Herkunft hervorgerufen werden können, ist wissenschaftlich dokumentiert gewichtet und den Konsumenten bekannt gemacht
5. Die Resultate von Risikobeurteilungen werden von den zuständigen Stellen als Grundlage für das Risikomanagement beigezogen
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Umsetzung und Anwendungen
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Umsetzung und Anwendungen
(Französisch)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Umsetzung und Anwendungen
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Neue Kenntnisse/Literatur
(Deutsch)
Im Arbeitsprogramm 2000/2003 wurde im Projekt 00.33.1.2 "Risikoanalyse" ein logisches und transparentes Modell entwickelt, das die integrale Risikobeurteilung entlang der gesamten Produktionskette eines Lebensmittels tierischer Herkunft ("von der Heugabel bis zur Essgabel") erlaubt. (Publikationen: Agrarforschung, im Druck; International Dairy Journal, im Druck; Mitteilungen aus Lebensmitteluntersuchung und Hygiene). Dieses Modell dient als Basis für die Arbeiten im vorliegenden Projekt.
Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
(Deutsch)
1. Durchführung von Risikobeurteilungen für die wichtigsten potenziell humanpathogenen Keime (Schwerpunkt:
Hart- und Halbhartkäse aus Rohmilch)
2. Durchführung von Risikobeurteilungen von neu in Erscheinung tretenden Krankheitserregern (new emerging
pathogens) im Sinne einer vorausschauenden Massnahme.
3. Monitoring der Rückstandssituation in Lebensmitteln tierischer Herkunft (Literatur, ev. eigene Untersuchungen);
jährliche Berichterstattungen ("Rückstandsantenne")
4. Beurteilung von ernährungsbedingten Krankheiten, die durch Lebensmittel tierischer Herkunft hervogerufen
werden können (Literaturstudium).
Kunden/Berichterstattung
(Deutsch)
1. Milchverarbeitende Betriebe, Käse-Sortenorganisationen. Der praxisorientierte Wissenstransfer geschieht über Käser-Diskussionsgruppen, Beratersitzungen und Publikationen in Fachzeitschriften.
2. Forschungsinstitutionen und wissenschaftlich interessierte Stellen im In- und Ausland (wissenschaftliche Publikationen)
3. Käseexporteure
4. Schweizerische Behörden (BLW, BVET, BAG)
5. Behörden vin importierenden Ländern
6. Konsumenten
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publikationen / Ergebnisse
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.