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Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
UTF 731.05.24
Titre du projet
Bioabfallbehälter: Bioabfallanteil als Ressource nutzen Dank durchdachtem Bioabfallbehälter

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Résultats selon le contrat
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Objectifs du projet
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Kompostierung, biogener Abfall, Bioabfall, Antihaftbeschichtung
Description succincte
(Allemand)

In der Schweiz werden pro Jahr etwa 1.67 Mio. t biogene Abfälle kommunaler Herkunft produziert. Etwas weniger als die Hälfte davon, 0.77 Mio. t, wird von den Gemeinden separat gesammelt und einer Verwertung durch Kompostierung oder Vergärung zugeführt. Dies entspricht einer durchschnittlichen Sammelmenge von 92.4 kg/Einwohner für das Jahr 2016. Der Rest landet im zu verbrennenden Kehricht und macht dort mit etwa einem Drittel die grösste Abfallfraktion aus (Quelle: BAFU (Hrsg.) 2017: Kommunale Separatsammlung von biogenen Abfällen in der Schweiz, Stand 2016. Bundesamt für Umwelt, Bern.). Damit landen wertvolle Stoffe in der Verbrennung, die aufgrund ihres Wassergehaltes auch noch schlecht brennbar sind. Massnahmen sind gefragt, damit dieses Material kompostiert oder vergärt werden kann. Einen Grund für den geringen Anteil, der zur Kompostierung gesammelt wird, sehen die Projektträger aufgrund einer eigenen Umfrage in den gängigen Behältern für Bioabfall, die zu klein sind, stinken können, Fruchtfliegen anziehen und mühsam zu reinigen sind. Die verfügbaren Alternativen – Einfrieren des Inhaltes, Anlegen eines Vakuums mit Handpumpe - sind energieintensiv oder umständlich. Sie wollen deshalb einen Abfallbehälter entwickeln, der in der Küche stehen kann und keine schlechten Emissionen verursacht.

Ein Umweltnutzen ergibt sich erst, wenn durch den zu entwickelnden Bioabfallbehälter auch wirklich mehr biogener Abfall separat gesammelt wird bzw. Leute durch dieses Produkt dazu angeregt werden, neu ihren biogenen Abfall separat zu sammeln. Deshalb soll in einem ersten Schritt zuerst mittels einer Ökobilanz abgeklärt werden, unter welchen Bedingungen das Produkt eine positive Wirkung auf die Umwelt hat.

Résultats selon le contrat
(Allemand)
  1. Eine Ökobilanz ist erstellt mit den Rahmenbedingungen, die aufgrund der Offerte von Carbotech (Beilage 3) in zwei Sitzungen mit dem BAFU (Beilage 4) festgelegt wurden (funktionelle Einheit; Bewertung der bestehenden Inventare für Schwermetalle, insbesondere von Zink, Quecksilber, Nickel; Systemgrenzen; Annahmen für die Materialien, die für den Bioabfallbehälter verwendet werden; Darstellung der Resultate). Die Resultate der Ökobilanz sind mit dem BAFU besprochen und das weitere Vorgehen ist festgelegt. GO/ NO GO Meilenstein
  2. Bei positivem Resultat der Ökobilanz werden Vorversuche zur Antihaftbeschichtung (Auswahl des Materials und Verarbeitung), Vorarbeiten für erste Prototypen oder sonstige Arbeiten für die Entwicklung eines marktfähigen Produktes durchgeführt. Das BAFU übernimmt die Kosten für Material und externe Aufträge/ Kosten.
  3. Ein Schlussbericht mit Darstellung der Ergebnisse aus 3.1 bis 3.2 und dem weiteren Vorgehen ist redigiert und dem BAFU abgegeben.
  4. Textbausteine, Illustrationen und mindestens 3 Fotografien
    (genauere Angaben s. Beilage 5) für die Verwendung in öffentlichen Publikationen sind bereitgestellt und dem BAFU abgegeben.
  5. Eine Präsentation der Ergebnisse mit entsprechender Power-Point Darstellung wird am Schluss des Projektes für interessierte Personen aus dem BAFU durchgeführt.
Objectifs du projet
(Allemand)

Eine Ökobilanz ist erstellt, die aufzeigt, wie gross der Umweltnutzen des zu entwickelnden Abfallbehälters ist. Als Grösse dafür gilt die Menge an biogenem Abfall, die zusätzlich gesammelt werden muss, um die Umweltbelastung durch Herstellung und Betrieb des von den Gesuchstellern vorgeschlagenen elektrifizierten Bioabfallbehälters zu kompensieren. Falls dieser Nutzen vorhanden ist, werden Abklärungen für den Bau von Prototypen gemacht, insbesondere zur Antihaftbeschichtung.