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Forschungsstelle
BFE
Projektnummer
100064
Projekttitel
FAWA,QS-WP, WPZ: Monitoring von WP im Feld 2003

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Schlussbericht
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
TP0074;F-Wärmepumpen und Kälte
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
FAWA,QS-WP, WPZ: Monitoring von WP im Feld 2003
Schlussbericht
(Deutsch)
Ziele Ursprüngliches Ziel von FAWA (Feldanalyse von Wärmepumpenanlagen) war es, die energetische Effizienz von Kleinwärmepumpen bis 20 kWth im Feld mit statistischen Methoden zu dokumen_tieren und Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Das Projekt wurde 1996 vom Bundesamt für Energie als Begleitmassnahme zur Wärmepumpenförderstrategie gestartet. Im Laufe von FAWA zeigte sich, dass mit den erhobenen Daten auch tiefer gehende Analysen zum Anlagenverhalten über längere Zeit und empfehlenswerten Anlagenkonzepten durchgeführt werden können.FAWA beschreibt und analysiert also die heutige Realität im Feld und liefert dadurch Hinweise für die Planung. Aufgrund des statischen Charakters der Daten können die daraus abgeleiteten Ergebnisse aber nicht als allgemeingültige Planungsregeln verstanden werden.VorgehenSeit Projektstart wurden jährlich 30 neu erstellte Anlagen in FAWA aufgenommen, wobei auch die Jahrgänge 94/95 nachträglich erfasst wurden.Von 221 der total 236 Anlagen liegen heute Jahresarbeitszahlen (JAZ) vor. Diese gliedern sich in je ca. 45% Luft/Wasser- und Sole/Wasser-Anlagen. Den Rest bilden Wasser/Wasser- und Erdregisteranlagen, über welche aber keine statistisch gesicherten Aussagen gemacht werden können. Bis heute wurden 1.3 Mio. Betriebsstunden, resp. 740 Betriebsjahre erfasst. Damit kann FAWA als die wohl weltweit grösste und am besten dokumentierte Qualitätsuntersuchung eines Wärmesystems bezeichnet werden.Die JAZ-Berechnungen basieren auf Ablesungen der installierten Elektro- und Wärmezähler durch die Anlagenbesitzer. Neben den Energiemengen wurde die Hälfte der Anlagen auch bezüglich der Systemtemperaturen untersucht. Darauf basierend ist auch geprüft worden, wie weit sich die realen Aggregate bezüglich Arbeitszahlen und Wärmeproduktion von den aus Daten einer allfälligen EN 255 Prüfung (WPZ), resp. aus Herstellerangaben berechneten, unterscheiden.Objekte und VorlauftemperaturenNeubau- und Sanierungs-Anlagen unterscheiden sich bezüglich der JAZ-relevanten Grössen nur durch die Vorlauftemperatur. Im Mittel liegt diese bei den Sanierungs-Anlagen um 5K höher und die JAZ entsprechend um 9% tiefer. Am Auslegepunkt stimmen Planungs- und Messwerte der Vorlauftemperatur gut überein. Es wurden jedoch zwei starke Hinweise auf Optimierungspotentiale gefunden. Beide betreffen die Planung. Es wurde festgestellt, dass die Energiekennzahlen (EKZ) der Objekte nicht mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen korrelieren. Eine tiefe EKZ würde aber häufig tiefere Vorlauftemperaturen ermöglichen, was in der Planung kaum berücksichtigt wird. Weiter hat sich gezeigt, dass die am Regler eingestellten Vorlauftemperaturen (Heizkurven) zwar gut den Planungswerten entsprechen, diese aber häufig über dem real notwendigen Wert liegen.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Dr. Eicher + Pauli AG
Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs NTB
Hubacher Engineering

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Erb,Markus
Ehrbar,Max
Ehrbar,Max
Hubacher,Peter
Zugehörige Dokumente
Schlussbericht
(Französisch)
À l’origine, l’objectif d’Anis (analyse in situ d’installations de pompes à chaleur) était de documenter sur site, à l’aide de méthodes statistiques, l’efficience énergétique de petites pompes à chaleur d’une puissance thermique de 20 kWth au maximum et d’identifier les potentiels d’amélioration. L’Office fédéral de l’énergie avait lancé ce projet en 1996 comme mesure d’accompagnement de la stratégie de promotion des pompes à chaleur. Au cours du projet Anis, on a vu qu’il était possible, avec les données relevées, d’effectuer des analyses plus approfondies du comportement des installations sur une période relativement longue et d’établir des recommandations pour leur conception. Anis décrit et analyse ainsi la réalité actuelle sur le terrain et donne des indications pour la planification. En raison du caractère statique des données, les résultats de cette analyse ne peuvent pas être considérés comme des règles de planification valables dans tous les cas. Anis a donc pour objectif de présenter des données statistiques fiables sur la qualité in situ des installations de pompes à chaleur exploitées en Suisse d’une puissance thermique de 20 kWth au maximum, notamment sur leur évolution au fil des ans. Par ailleurs, elle étudie tout paramètre pouvant provoquer des différences entre les installations, respectivement entre les catégories d’installations. La méthode fondamentale consiste à enregistrer le plus d’installations possibles en relevant des données énergétiques et techniques. Tous les ans, 30 nouvelles installations de pompes à chaleur ont été intégrées au projet afin d’identifier les modifications technologiques apportées ces dernières années. Les installations font partie de l’échantillon aussi longtemps que leurs exploitants sont prêts à relever périodiquement les compteurs installés. Le nombre d’installations étudiées augmente donc d’année en année.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Hubacher Engineering
Dr. Eicher + Pauli AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Erb,Markus
Hubacher,Peter
Ehrbar,Max
Ehrbar,Max
Zugehörige Dokumente