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Forschungsstelle
ART (FAL)
Projektnummer
04.13.4.2
Projekttitel
Züchtung von resistenten, ausdauernden und qualitativ hochstehenden Futtergräsern und Kleearten für ökologische Landbausysteme, speziell für den biologischen Landbau
Projekttitel Englisch
Breeding of resistent and persistent, high quality forage grasses and clovers for ecological farming systems, especially for organic farming
Kurztitel
Gräser- und Kleezüchtung

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Umsetzung und Anwendungen
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Neue Kenntnisse/Literatur
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Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
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Kunden/Berichterstattung
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
breeding, clover, fodder crops, forage, grass
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Futtergräser und Kleearten sind die tragenden Komponenten der futterbaulich genutzten Wiesen- und Weidebestände. Die für die Anlage von Kunstwiesen im Rahmen der Fruchtfolge oder zur Verbesserung degenerationsgefährdeter Naturwiesen verwendeten Samenmischungen sollen deshalb möglichst gut an die lokalen Anbaubedingungen und die gewünschte Nutzung angepasste, ausdauernde Sorten von Klee und Gräsern enthalten. Diese sollen gegen wichtige Schaderreger resistent sein und gesundes, gut verdauliches Futter liefern, um über hohe Grundfutteranteile in den Wiederkäuerrationen weitgehend geschlossene innerbetriebliche Nährstoffkreisläufe zu ermöglichen.Diese Ziele sind von besonders hoher Relevanz für den biologischen Landbau. Da wegen des Verzichtes auf chemische Hilfsstoffe (bei Futterpflanzen v.a. Herbizide, mineralische Stickstoffdünger) viele Eingriffsmöglichkeiten wegfallen, ist die Wahl geeigneter Sorten eines der wichtigsten Steuerungselemente für den biologischen Pflanzenbau. Wir bearbeiten deshalb auf einheimischen genetischen Ressourcen basierendes Zuchtmaterial von Klee und Futtergräsern. Dabei beachten wir ab diesem Arbeitsprogramm die Prinzipien einer ökologischen Pflanzenzüchtung. Die entstehenden Sorten können in allen Anbausystemen erfolgversprechend eingesetzt werden. Sie tragen zur Verwirklichung der ökologischen und ökonomischen Ziele eines vielfältigen Futterbaus bei und ermöglichen dabei auch neue Entwicklungen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit und der ökologischen Optimierung des Futterbaus in höheren Lagen.
Projektziele
(Deutsch)
- Bestangepasste, resistente, ausdauernde und qualitativ hochstehende, marktfähige Sorten der Hauptarten für den schweizerischen Futterbau:
Gräser: Italienisches, Englisches und Bastard-Raigras, Wiesenschwingel, Knaulgras und Wiesenrispengras Kleearten: Rotklee (hauptsächlich ausdauernde Mattenkleeform), Weissklee
- Züchterische Bearbeitung einer Auswahl von extensiv nutzbaren, zur Biodiversität beitragenden Arten mit geringerer Marktbedeutung zur langfristigen Sicherung eines lokal angepassten Sortenangebotes, speziell für den biologischen Landbau und für höhere Lagen. Gräser: Wiesenfuchsschwanz, Rohrschwingel, Rotschwingel, Knaulgras, Kammgras. Kleearten: Schotenklee, Esparsette.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Umsetzung und Anwendungen
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Umsetzung und Anwendungen
(Französisch)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Umsetzung und Anwendungen
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.
Neue Kenntnisse/Literatur
(Deutsch)
- Boller B., Schubiger F.X. und Tanner P., 2002. Oryx und Rangifer, neue Sorten von Italienischem Raigras. Agrarforschung 9, 260-265.
- Boller B., Schubiger F.X. und Tanner P., 2003. Ibex und Rusa, ertragreiche Sorten von Bastard-Raigras. Agrarforschung 10, 138-143.
Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
(Deutsch)
- Weiterführung der existierenden Zuchtprogramme von Raigräsern, Schwingelarten, Knaulgras und Wiesenrispengras sowie Rot- und Weissklee unter vermehrter Beachtung der Anforderungen für den Bio-Landbau:
- Stärkere Gewichtung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise bei der Selektion
- Vorrang von Pflanzengesundheit und Qualität
- Verzicht auf Zuchtmethoden, die den Prinzipien einer ökologischen Pflanzenzüchtung widersprechen (künstliche Mutationsauslösung, cms-Hybriden, synthetisches Colchizin)
- Aufbau von Zuchtmaterial extensiv nutzbarer Arten mit geringerer Marktbedeutung durch Sammlung von Ökotypen, Beschreibung und rekurrente Selektion sowie (je nach Stand) Synthese von Sortenkandidaten
- Weiterführung des Zuchtprogrammes für Kammgras und Selektion auf Eignung von Englischem und Bastard-Raigras für den Anbau in höheren Lagen (Teil der KA 'Ökologische Graslandnutzung im Alpen- und Berggebiet')
Kunden/Berichterstattung
(Deutsch)
Sortenvertreter, Saatgutproduzenten, Vermehrungsorganisationen, AGFF, Biosuisse, Landwirtschaftliche Beratung und Praxis
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Für spezifische Informationen kontaktieren Sie bitte die angegebene Person.
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
For more detailed information please contact the person in charge of the project
Publikationen / Ergebnisse
(Französisch)
Pour des informations supplémentaires veuillez contacter la personne indiquée.
Publikationen / Ergebnisse
(Italienisch)
Per ulteriori informazioni vogliate contattore il responsabile menzionato.