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Forschungsstelle
BSV
Projektnummer
E02_14
Projekttitel
Einfluss des KVG auf die Verschiebungen zwischen stationärer und ambulanter Medizin

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Krankenversicherung Spital Spitex ambulant stationär Kostenentwicklung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Aufbau einer Zeitreihe seit 1995 zur Identifikation ausgewählter Leistungen und Beobachten der Verschiebungseffekte zwischen ambulantem und stationärem Bereich. Welche Kostenfolgen hatten diese Verschiebungen für die KV (Finanzierungseffekte).
Methoden
(Deutsch)
Die Bearbeitung des Projektes erfolgt mit verschiedenen Methoden, wie in Abschnitt 3 der Offerte aufgeführt wird: Literaturanalyse, Auswertung von Statistiken, Expertengespräche und Workshops. Die zu befragenden Expert/innen werden unter 3.3 der Offerte aufgeführt. Die Auswahl der Teilnehmenden an Workshops/Roundtable Gesprächen erfolgt in Absprache mit der Projektbegleitgruppe.
Projektziele
(Deutsch)
Ziel des Auftrages ist es festzustellen, wie sich das Verhältnis zwischen stationärer und ambulanter Behandlung entwickelt hat,
welche Rolle medizinisch-technologische Entwicklungen spielten, welche die Patientenpräferenzen und welches der Einfluss der Regelungen des KVG ist, welche Konsequenzen diese Entwicklung auf die Gesundheitskosten insgesamt und auf die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung hatte und welche Schlüsse sich aus den Ergebnissen hinsichtlich einer Weiterentwicklung der gesetzlichen Grundlagen im Bereich der Krankenversicherung ableiten lassen.
Abstract
(Deutsch)
Die vorliegende Studie untersuchte Aspekte der Verschiebungen zwischen dem stationären und dem ambulanten Sektor des schweizerischen Gesundheitswesens. Nach einer Einführung in die Problematik wird ein Wirkungsmodell aufgestellt, bei dem die Rolle und die Anreizsysteme der verschiedenen Akteure (Ärzte, Kantone, Versicherer, Bund) erläutert werden. Anhand von Kostendaten der via Krankenversicherer verrechneten Leistungen werden anschliessend die Verläufe der Kosten über die letzten Jahre im ambulanten und im stationären Sektor analysiert und es werden Aussagen gemacht über die möglichen Hintergründe der beobachteten Entwicklungen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen gehört die Einsicht, dass angesichts der Vielzahl von Abhängigkeiten zwischen den Bereichen, aufgrund der föderalistischen Organisation des schweizerischen Gesundheitswesens und auch wegen der komplexen und teilweise ungenügenden Datenlage im ambulanten Bereich Aussagen zu den effektiven Verschiebungen nur schwierig zu machen sind. Im Bereich der Kosten ist im ambulanten Sektor ein starkes Wachstum zu beobachten, während der stationäre Bereich weniger Wachstumsdynamik zeigt. Weitere Aspekte zum Thema werden erläutert und eine Vielzahl von qualitativen Aussagen gemacht.
Abstract
(Englisch)
The study reported here examined aspects of the shifts between inpatient and outpatient treatment in the Swiss health-care system. After an introduction to the issue in question a model of the effects is presented in which the role and the incentive system concerning the various players (doctors, cantonal authorities, insurance companies, federal authorities) are explained. Using data on the cost of the treatment drawn up by the insurance companies, the author goes on to analyse the trend in costs relating to outpatient and inpatient treatment over the last few years. Possible reasons for the trends that have been observed are then given.
Among the most important results obtained from this study is the conclusion that, owing to the many elements of interdependence between the two types of treatment, which are due to the federative organisation of the Swiss health-care system, and the complex and partly insufficient data relating to the outpatient sector it is difficult to draw conclusions concerning the effective shifts. As far as costs are concerned, a considerable increase can be seen in the outpatient sector, while the rise in costs in the inpatient sector is less marked. Further aspects of the issue are commented on and a series of qualitative conclusions are drawn.
Abstract
(Französisch)
La présente étude porte sur certains aspects des transferts entre le secteur hospitalier et le secteur ambulatoire du système de santé suisse. Après une introduction à la problématique, les auteurs présentent un modèle des effets dans lequel ils expliquent le rôle des différents acteurs (médecins, cantons, assureurs et Confédération) ainsi que les mécanismes d'incitations les concernant. Ils analysent ensuite l'évolution des coûts ces dernières années dans les deux secteurs, en se basant sur les données chiffrées relatives aux prestations et communiquées par les assureurs-maladie, puis exposent les raisons pouvant expliquer cette évolution.
L'un des résultats les plus importants est que, vu la diversité des interactions entre les deux secteurs, l'organisation fédéraliste du système de santé suisse et la complexité et l'insuffisance de données relatives au secteur ambulatoire, il est difficile de tirer des conclusions quant aux transferts qui ont réellement eu lieu. Les auteurs observent en tout cas une forte augmentation des coûts dans le secteur ambulatoire et une dynamique plus faible dans le secteur hospitalier. Ils expliquent d'autres aspects du sujet et apportent de nombreux éléments qualitatifs.
Abstract
(Italienisch)
Il presente studio analizza alcuni aspetti legati agli spostamenti tra i settori ambulatoriale e ospedaliero del sistema sanitario svizzero. Dopo un'introduzione nella tematica, viene presentato un modello degli effetti attraverso il quale vengono spiegati il ruolo ed i sistemi d'incentivazione dei vari operatori (medici, Cantoni, assicuratori, Confederazione). In conclusione viene analizzata la dinamica dei costi degli ultimi anni dei settori ambulatoriale e ospedaliero sulla base dei dati sulle spese delle prestazioni fatturate attraverso gli assicuratori-malattie e si esprimono posizioni sui possibili retroscena degli sviluppi osservati.
Tra i risultati più importanti vi è la conclusione secondo cui, date le numerose interdipendenze tra settori, l'organizzazione federale del sistema sanitario svizzero e la situazione complessa ed insufficiente dell'organizzazione dei dati nel settore ambulatoriale, è molto difficile fare affermazioni sugli effettivi spostamenti. Si osserva una forte crescita dei costi nel settore ambulatoriale, che è minore in quello ospedaliero. Vengono descritti ulteriori aspetti del tema accompagnati da numerose affermazioni qualitative.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Titel: Einfluss des KVG auf die Verschiebungen zwischen stationärer und ambulanter Medizin
Autoren: Kägi, Wolfram; Siegrist, Stefan; Schäfli, Martin
Jahr: 2004
Ort: Bern: BSV
Reihe: Beiträge zur Sozialen Sicherheit. Forschungsbericht

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