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Forschungsstelle
BSV
Projektnummer
C01_01
Projekttitel
Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Methoden
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Projektziele
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Behinderung, Invalidität, berufliche Integration, Anreizsysteme, Betriebe
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Wie gehen Betriebe mit Behinderung um? Welche Anreize und Möglichkeiten zur beruflichen Integration Behinderter kennen Betriebe, welche nutzten sie? Wie wird das von der Invalidenversicherung angebotene Instrumentarium beurteilt?
Unter welchen Rahmenbedingungen können die Vermittler (IV-Stellen, RAV, private Intermediäre, etc.) die bestehenden Massnahmen und Instrumente einsetzen?
Methoden
(Deutsch)
Vorstudie:
Qualitative ExpertInnen-Gespräche zur Erstellung von Themen- und Hypothesenkatalogen; Operationalisierung/Fragebogen; Pretest.
Hauptstudie:
Modul 1 (Betriebsbefragung): Schriftliche Befragung von 6'985 Betrieben (nach Betriebsgrösse geschichte aus dem Betriebs- und Unternehmensregister (BUR) des BFS gezogene Stichprobe).
Modul 2 (Vermittlerbefragung): Schriftliche Befragung von Institutionen, die Behinderte in der beruflichen Integration unterstützen oder solche Unterstützung vermitteln (IVST, RAV, öffentliche Sozialdienste, betriebliche Sozialdienste, Sozialdienste im Gesundheitswesen, Werkstätten, spezialisierte Behindertenorganisationen und private/kommerzielle Arbeitsvermittler).
Projektziele
(Deutsch)
Die Studie knüpft an bestehende Diskussionen über die unzureichende Integration behinderter Personen in den primären Arbeitsmarkt an. Wegweisend ist dabei insbesondere die Feststellung einer ExpertInnengruppe, dass Eingliederungshürden weniger bei fehlenden Massnahmen als vielmehr beim Vollzug und der Umsetzung bestehender Massnahmen auszumachen sind. Entsprechend können folgende Aspekte im Sinne von Ausgangshypothesen als Ursachen der ungenügenden beruflichen Integration genannt werden:

1. unzureichende Implementierung und Inanspruchnahme bestehender Massnahmen
2. ungenügende Abstimmung auf Erfordernisse der Privatwirtschaft
3. ungünstige Rahmenbedingungen der VermittlerInnen

Der Fokus der Studie richtet sich daher auf den Vollzug bestehender Massnahmen und mögliche Kontextfaktoren, welche die Vermittlung in den primären Arbeitsmarkt begünstigen bzw. behindern. Dabei ist die Zielsetzung im Vordergrund, Empfehlungen über die Umsetzung, Anpassung oder Ergänzung von Massnahmen zur Optimierung der beruflichen Integration Behinderter formulieren zu können.

Im Rahmen der Vorstudie auf der Basis von ExpertInnen-Interviews sowie einer Validierungsbefragung resultierte ein Set von insgesamt 11 Hauptfragestellungen. Als methodische Zugänge dienen zwei Befragungen (Module 1 und 2):
Modul 1: die Befragung von Betrieben
Modul 2: die Befragung von Institutionen, deren Tätigkeit (u.a.) auf die Eingliederung Behinderter in den Arbeitsmarkt ausgerichtet ist.

Folgende Fragestellungen werden Untersucht:

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Strukturdaten von Betrieben und der Beschäftigung von Behinderten? (Module 1 und 2)
Welche Bereitschaft besteht bei Betrieben, Behinderte zu beschäftigen, und welche Faktoren haben einen Einfluss? (Modul 1)
Wie viele Behinderte werden in Betrieben integriert bzw. weiterbeschäftigt und in welcher Form? (Modul 1)
Welches sind betrieblich induzierte Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren der beruflichen Integration? (Modul 1)
Welche Erwartungen haben Betriebe bezüglich Voraussetzungen der Behinderten, ergänzender Massnahmen sowie bezüglich Unterstützung? (Modul 1)
Welche Rolle spielen gesetzlich-institutionelle Rahmenbedingungen? (Module 1 und 2)
Welches Leistungsangebot bieten die Institutionen an? (Modul 2)
Welche Strategien setzen die Institutionen ein? (Modul 2)
Welche organisatorische Rahmenbedingungen sind für die Umsetzung adäquater Vermittlungsstrategien hinderlich bzw. förderlich? (Modul 2)
Besteht ausreichende Koordination und Zusammenarbeit mit anderen Institutionen? (Modul 2)
Welche Leistungen anderer Institutionen sind wichtig und wie weit entsprechen sie den Bedürfnissen? (Modul 2)
Abstract
(Deutsch)
Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen

Die Studie informiert über die aktuelle Arbeitsmarktsituation von behinderten Personen in der Schweiz und skizziert die Bemühungen zur beruflichen Integration von Behinderten.
Die empirische Grundlage der Untersuchung bilden eine schriftliche Betriebs- und Institutionsbefragung vom Frühling 2003. Im Rahmen der Betriebsbefragung wurden rund 7'000 Betriebe aller Sprachregionen und Grössen angeschrieben. Insgesamt haben 1'622 Betriebe geantwortet, was einem Rücklauf von 24 Prozent entspricht.
Die Institutionsbefragung richtete sich an Organisationen, welche potenziell in der beruflichen Eingliederung Behinderter engagiert sind. Darunter fallen IV-Stellen, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, öffentliche Sozialdienste, Beratungsstellen für Behinderte, Sozialdienste von psychiatrischen Kliniken und Spitälern, betriebliche Sozialberatungen, Werkstätten sowie private Arbeitsvermittlungen. Das Befragungssample setzte sich aus rund 3'650 Institutionen aus allen Sprachregionen zusammen. Die Rücklaufquote betrug insgesamt 25 Prozent, womit die Angaben von 851 Institutionen in die Untersuchung einbezogen werden konnten.
Die Ergebnisse der repräsentativen Befragungen zeigen, dass die Informiertheit der Zielgruppe (Betriebe) über die zur Verfügung stehenden Unterstützungsmassnahmen klar ungenügend ist: Ferner zeigt sich ein Koordinations- und Konzentrationsbedarf der Vermittlerangebote, und es empfiehlt sich eine Spezialisierung. Schliesslich sollte vermehrt in arbeitgeber- und arbeitsmarktorientierte Massnahmen wie z.B. Probebeschäftigungen oder Praktika investiert und die Bemühungen der Weiterbeschäftigung neu behinderter Mitarbeiter/-innen intensiviert werden.
Angesichts des von den Betrieben geäusserten Potenzials von 8 Prozent behindertengerechten Arbeitsplätzen und einer aktuellen Belegung von knapp einem Prozent könnten solche Investitionen zum gewünschten Erfolg führen: Eine erhöhte Partizipation behinderter Menschen in der Arbeitswelt.

Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen (Kurzfassung)

Die Studie informiert über die aktuelle Arbeitsmarktsituation von behinderten Personen in der Schweiz und skizziert die Bemühungen zur beruflichen Integration von Behinderten.
Die empirische Grundlage der Untersuchung bilden eine schriftliche Betriebs- und Institutionsbefragung vom Frühling 2003. Im Rahmen der Betriebsbefragung wurden rund 7'000 Betriebe aller Sprachregionen und Grössen angeschrieben. Insgesamt haben 1'622 Betriebe geantwortet, was einem Rücklauf von 24 Prozent entspricht.
Die Institutionsbefragung richtete sich an Organisationen, welche potenziell in der beruflichen Eingliederung Behinderter engagiert sind. Darunter fallen IV-Stellen, Regionale Arbeitsvermittlungszentren, öffentliche Sozialdienste, Beratungsstellen für Behinderte, Sozialdienste von psychiatrischen Kliniken und Spitälern, betriebliche Sozialberatungen, Werkstätten sowie private Arbeitsvermittlungen. Das Befragungssample setzte sich aus rund 3'650 Institutionen aus allen Sprachregionen zusammen. Die Rücklaufquote betrug insgesamt 25 Prozent, womit die Angaben von 851 Institutionen in die Untersuchung einbezogen werden konnten.
Die Ergebnisse der repräsentativen Befragungen zeigen, dass die Informiertheit der Zielgruppe (Betriebe) über die zur Verfügung stehenden Unterstützungsmassnahmen klar ungenügend ist: Ferner zeigt sich ein Koordinations- und Konzentrationsbedarf der Vermittlerangebote, und es empfiehlt sich eine Spezialisierung. Schliesslich sollte vermehrt in arbeitgeber- und arbeitsmarktorientierte Massnahmen wie z.B. Probebeschäftigungen oder Praktika investiert und die Bemühungen der Weiterbeschäftigung neu behinderter Mitarbeiter/-innen intensiviert werden.
Angesichts des von den Betrieben geäusserten Potenzials von 8 Prozent behindertengerechten Arbeitsplätzen und einer aktuellen Belegung von knapp einem Prozent könnten solche Investitionen zum gewünschten Erfolg führen: Eine erhöhte Partizipation behinderter Menschen in der Arbeitswelt.
Abstract
(Englisch)
Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen

The present study looks at the position of the disabled in the Swiss labour market and outlines the efforts undertaken for integrating them in the workplace.
The empirical part of this research is based on a survey conducted among firms and relevant institutions in Spring 2003. Questionnaires were sent to around 7,000 firms of all sizes from Switzerland's four linguistic regions. A total of 1,622 firms answered, which corresponds to a response rate of 24%.
The institution questionnaire was aimed at organisations that are likely to be involved in integrating the disabled in the workplace: invalidity insurance agencies, regional job centres, public welfare services, advice centres for the disabled, workshops and private recruitment centres. The survey sample consisted of approximately 3,650 institutions from Switzerland's four linguistic regions. A total of 851 institutions answered, which corresponds to a response rate of 25%.
The results of the representative survey show that the target group (firms) is clearly insufficiently informed about available support measures. It also reveals that placement services need to be better coordinated and concentrated, and recommends a specialised placement service for the disabled. Finally, more investment should be given to employer- and job market-oriented measures, such as trial employment periods or apprenticeships, and efforts to continue to employ recently disabled staff should be intensified.
Since the firms themselves stated that 8% of jobs would be suitable for disabled employees and that less than one percent of jobs are currently filled by a disabled person, the above efforts could achieve the ultimate aim of increased participation of the disabled in the workforce.

Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen (Kurzfassung)

The present study looks at the position of the disabled in the Swiss labour market and outlines the efforts undertaken for integrating them in the workplace.
The empirical part of this research is based on a survey conducted among firms and relevant institutions in Spring 2003. Questionnaires were sent to around 7,000 firms of all sizes from Switzerland's four linguistic regions. A total of 1,622 firms answered, which corresponds to a response rate of 24%.
The institution questionnaire was aimed at organisations that are likely to be involved in integrating the disabled in the workplace: invalidity insurance agencies, regional job centres, public welfare services, advice centres for the disabled, workshops and private recruitment centres. The survey sample consisted of approximately 3,650 institutions from Switzerland's four linguistic regions. A total of 851 institutions answered, which corresponds to a response rate of 25%.
The results of the representative survey show that the target group (firms) is clearly insufficiently informed about available support measures. It also reveals that placement services need to be better coordinated and concentrated, and recommends a specialised placement service for the disabled. Finally, more investment should be given to employer- and job market-oriented measures, such as trial employment periods or apprenticeships, and efforts to continue to employ recently disabled staff should be intensified.
Since the firms themselves stated that 8% of jobs would be suitable for disabled employees and that less than one percent of jobs are currently filled by a disabled person, the above efforts could achieve the ultimate aim of increased participation of the disabled in the workforce.
Abstract
(Französisch)
Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen

La présente étude traite de l'accès des personnes handicapées au marché du travail en Suisse aujourd'hui et présente les efforts entrepris pour favoriser leur intégration professionnelle.
L'enquête est basée sur un sondage écrit réalisé au printemps 2003, dans le cadre duquel ont été interrogées tant des institutions que des entreprises. Quelque 7000 entreprises de toutes tailles et de toutes les régions linguistiques ont été sollicitées par les chercheurs ; 1622 d'entre elles ont répondu, ce qui correspond à un taux de réponse de 24 %.
Les institutions interrogées étaient des organisations susceptibles d'œuvrer à la réadaptation professionnelle des personnes handicapées, soit des offices AI, des offices régionaux de placement, des services sociaux publics, des services de consultation pour personnes handicapées, des services sociaux de cliniques psychiatriques et d'hôpitaux, des services de consultation sociale d'entreprises, des ateliers ainsi que des services de placement privés. L'échantillon comprenait environ 3650 institutions de toutes les régions linguistiques. Le taux de réponse s'est monté à 25 %, les données fournies par 851 institutions ayant pu être prises en compte par les chercheurs.
Les résultats des questionnaires représentatifs montrent clairement que le groupe cible (les entreprises) n'est pas suffisamment informé des mesures de soutien à disposition. De plus, les offres des services de placement doivent être coordonnées et concentrées et une spécialisation est indiquée. Enfin, il faudrait investir davantage dans les mesures destinées aux employeurs et tournées vers le marché du travail, comme des temps d'essai ou des stages, et intensifier les efforts en vue du maintien dans l'emploi de collaborateurs devenus handicapés.
Si l'on considère le chiffre articulé par les entreprises de 8 % de postes de travail adaptés à des personnes handicapées et le taux d'embauche effectif de ces personnes, qui n'atteint même pas 1 %, de telles démarches pourraient aboutir au résultat escompté : une participation accrue des personnes handicapées au monde du travail.

Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen (Kurzfassung)

La présente étude traite de l'accès des personnes handicapées au marché du travail en Suisse aujourd'hui et présente les efforts entrepris pour favoriser leur intégration professionnelle.
L'enquête est basée sur un sondage écrit réalisé au printemps 2003, dans le cadre duquel ont été interrogées tant des institutions que des entreprises. Quelque 7000 entreprises de toutes tailles et de toutes les régions linguistiques ont été sollicitées par les chercheurs ; 1622 d'entre elles ont répondu, ce qui correspond à un taux de réponse de 24 %.
Les institutions interrogées étaient des organisations susceptibles d'œuvrer à la réadaptation professionnelle des personnes handicapées, soit des offices AI, des offices régionaux de placement, des services sociaux publics, des services de consultation pour personnes handicapées, des services sociaux de cliniques psychiatriques et d'hôpitaux, des services de consultation sociale d'entreprises, des ateliers ainsi que des services de placement privés. L'échantillon comprenait environ 3650 institutions de toutes les régions linguistiques. Le taux de réponse s'est monté à 25 %, les données fournies par 851 institutions ayant pu être prises en compte par les chercheurs.
Les résultats des questionnaires représentatifs montrent clairement que le groupe cible (les entreprises) n'est pas suffisamment informé des mesures de soutien à disposition. De plus, les offres des services de placement doivent être coordonnées et concentrées et une spécialisation est indiquée. Enfin, il faudrait investir davantage dans les mesures destinées aux employeurs et tournées vers le marché du travail, comme des temps d'essai ou des stages, et intensifier les efforts en vue du maintien dans l'emploi de collaborateurs devenus handicapés.
Si l'on considère le chiffre articulé par les entreprises de 8 % de postes de travail adaptés à des personnes handicapées et le taux d'embauche effectif de ces personnes, qui n'atteint même pas 1 %, de telles démarches pourraient aboutir au résultat escompté : une participation accrue des personnes handicapées au monde du travail.
Abstract
(Italienisch)
Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen

Il presente studio analizza l'attuale situazione delle persone invalide sul mercato del lavoro in Svizzera e presenta gli sforzi intrapresi per favorire la loro integrazione professionale.
L'inchiesta poggia su un sondaggio scritto condotto nella primavera del 2003 presso aziende ed istituzioni. Delle circa 7'000 aziende di varia grandezza e operanti in tutte le regioni linguistiche chiamate a partecipare, 1'622 hanno risposto, il che corrisponde a un tasso del 24%.
Le istituzioni interpellate erano organizzazioni potenzialmente attive nell'ambito dell'integrazione professionale degli invalidi, vale a dire uffici AI, uffici regionali di collocamento, servizi sociali pubblici, servizi di consulenza per invalidi, servizi sociali di cliniche psichiatriche e ospedali, centri di consulenza sociale nelle aziende, laboratori e servizi di collocamento privati. Il campione comprendeva circa 3'650 istituzioni attive in tutte le regioni linguistiche. Complessivamente il tasso di risposta è stato del 25%, vale a dire che i dati forniti da 851 istituzioni hanno potuto essere presi in considerazione nell'inchiesta.
I risultati delle inchieste rappresentative dimostrano che riguardo alle misure di sostegno a disposizione il grado d'informazione dei destinatari (le aziende) è chiaramente insufficiente: si rileva inoltre la necessità di coordinare e concentrare le offerte dei mediatori ed è consigliabile una specializzazione. Infine si dovrebbe investire di più in misure attente alle esigenze dei datori di lavoro e del mercato del lavoro - come p. es. periodi di prova o stage - ed adoperarsi maggiormente per continuare ad occupare i collaboratori divenuti invalidi.
Considerato che le aziende hanno dichiarato un potenziale dell'8% di posti adeguati alle esigenze degli invalidi e che gli invalidi attualmente occupati rappresentano l'1% dei collaboratori, questi investimenti potrebbero portare al risultato auspicato: una maggiore partecipazione degli invalidi al mondo del lavoro.

Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen (Kurzfassung)

Il presente studio analizza l'attuale situazione delle persone invalide sul mercato del lavoro in Svizzera e presenta gli sforzi intrapresi per favorire la loro integrazione professionale.
L'inchiesta poggia su un sondaggio scritto condotto nella primavera del 2003 presso aziende ed istituzioni. Delle circa 7'000 aziende di varia grandezza e operanti in tutte le regioni linguistiche chiamate a partecipare, 1'622 hanno risposto, il che corrisponde a un tasso del 24%.
Le istituzioni interpellate erano organizzazioni potenzialmente attive nell'ambito dell'integrazione professionale degli invalidi, vale a dire uffici AI, uffici regionali di collocamento, servizi sociali pubblici, servizi di consulenza per invalidi, servizi sociali di cliniche psichiatriche e ospedali, centri di consulenza sociale nelle aziende, laboratori e servizi di collocamento privati. Il campione comprendeva circa 3'650 istituzioni attive in tutte le regioni linguistiche. Complessivamente il tasso di risposta è stato del 25%, vale a dire che i dati forniti da 851 istituzioni hanno potuto essere presi in considerazione nell'inchiesta.
I risultati delle inchieste rappresentative dimostrano che riguardo alle misure di sostegno a disposizione il grado d'informazione dei destinatari (le aziende) è chiaramente insufficiente: si rileva inoltre la necessità di coordinare e concentrare le offerte dei mediatori ed è consigliabile una specializzazione. Infine si dovrebbe investire di più in misure attente alle esigenze dei datori di lavoro e del mercato del lavoro - come p. es. periodi di prova o stage - ed adoperarsi maggiormente per continuare ad occupare i collaboratori divenuti invalidi.
Considerato che le aziende hanno dichiarato un potenziale dell'8% di posti adeguati alle esigenze degli invalidi e che gli invalidi attualmente occupati rappresentano l'1% dei collaboratori, questi investimenti potrebbero portare al risultato auspicato: una maggiore partecipazione degli invalidi al mondo del lavoro.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Titel: Die berufliche Integration von behinderten Personen in der Schweiz. Studie zur Beschäftigungssituation und zu Eingliederungsbemühungen
Autoren: Baumgartner, Edgar; Greiwe, Stephanie; Schwarb, Thomas
Jahr: 2004
Ort: Bern: BSV
Reihe: Beiträge zur Sozialen Sicherheit. Forschungsbericht

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