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Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
014.94.02
Projekttitel
Freilandhaltung von Schweinen

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Tierschutz, Schwein, Haltung, Schweineproduktion, Freilandhaltung, Bioklimatologie, Ethologie, Oekologie, Oekonomie
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Als Erweiterung der vorhandenen Fruchtfolge (Getreide, Kartoffeln usw.) findet die Freilandhaltung von Schweinen im Ausland immer mehr Anhänger. Die geringen Investitionen lassen eine grosse Flexibilität zu, und die so produzierten Tiere können in Labelprogramme integriert werden, wo zum Teil ein höherer Preis realisiert werden kann. Zudem ermöglicht die Freilandhaltung den Schweinen oft ein vielfältiges, artgemässes Verhalten.
Aus ökologischen und agrarpolitischen Gründen wird auch in der Schweiz eine extensivere Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzfläche angestrebt. Die ganzjährige Freilandhaltung von Schweinen wird in der Schweiz bisher nur auf wenigen Betrieben praktiziert. Ziel des Projektes ist es, eine Lösung für diese Haltungsform unter schweizerischen Bedingungen zu finden. Die Haltung soll praktikabel und tiergerecht sein, eine wirtschaftliche Produktion ermöglichen und Beispielfunktion haben für Landwirte, die diese Haltungsform übernehmen möchten.
Projektziele
(Deutsch)
Ziel des Projektes ist es, eine Lösung für diese Haltungsform unter schweizerischen Bedingungen zu finden. Die Haltung soll praktikabel und tiergerecht sein, eine wirtschaftliche Produktion ermöglichen und Beispielfunktion haben für Landwirte, die diese Haltungsform übernehmen möchten.
Abstract
(Deutsch)
Die Tiere benötigen 10 bis 20 Prozent mehr Futter als bei Stallhaltung. Pro Mastschwein und Umtrieb sollten 2 Aren Fläche zur Verfügung stehen. Der Tierbesatz für Zuchtschweine sollte maximal 2500-3500 Sauentage pro Hektare betragen. Die Arbeitszeit ist grösser als in der Stallhaltung, und die Arbeitsbedingungen sind bei schlechter Witterung unangenehm. Die Reproduktions- und Mastleistungen sind vergleichbar mit Ergebnissen bei Stallhaltung. Die parasitäre Belastung in der Freilandhaltung erfordert eine systematische Überwachung und Behandlung der Tiere. Die klimatischen Bedingungen im Winter bedingen für Sauen und Ferkel Hütten, deren Wände und Dach isoliert sind. Zur Hitzeentlastung im Sommer braucht es unbedingt Suhlen und Schattendächer.
Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Freilandhaltung von Schweinen praktikabel, tiergerecht und auf die Untersuchungsperiode bezogen auch wirtschaftlich ist. Wichtig ist, dass die Standortbedingungen und die einzelbetriebliche Situation günstig sind, und dass das Betreuungspersonal gut ausgebildet und motiviert ist.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Ingold, U. und Kunz, P. (Hrsg.), (1997): Freilandhaltung von Schweinen. Schweizerische Ingenieurschule für Landwirtschaft, Zollikofen; Landwirtschaftliche Beratungszentrale Lindau.

Zihlmann, U., Weisskopf, P., Menzi, H. und Ingold, U. (1997): Bodenbelastung durch Freilandschweine. Agrarforschung 4 (11-12): 459-462.

Über 30 Publikationen in praxisorientierten landwirtschaftlichen Zeitschriften
Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
Zimmermann, A. (1994): Studies on the Thermoregulation in Pigs and their Relationship to Welfare and the Effect of high ambient Temperatures on the Performance of outdoor housed Sows. Master-Thesis der University of Edinburgh.
URL-Adressen
(Deutsch)
http://www.admin.ch/bvet/

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